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§ 31. Panctcoordinaten.
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gleichen Nennern, gebildet aus vier von einander unabhängigen
linearen Ausdrücken derselben, gleichsetzeu. Denn daraus ergeben
sich die Cartesischen Coordinateli als Quotienten linearer homogener
Ausdrücke der neuen Coordinateli mit gleichem Nenner und die Sub
stitution derselben macht daher jede Gleichung zwischen Cartesischen
Coordinateli zu einer homogenen nach diesen vier linearen Ausdrücken
und somit auch nach den neuen Coordinateli.
Wir wollen also unter den vier homogenen Coordinaten x x , x 27
# 3 , x 4 eines Punctes Gröfsen verstehen, welche mit dessen Carte-
sischeu x, y, z durch die Verhältnisse Zusammenhängen
ZV’ »ZV» «ZV» • ZV*
«AZ 1 • tX/2 • lAZß • tAZ^
(«]£ -f- b 4 y 4" c i 3 4" ^i) : i a 2 x 4“ h.,y -f- c 2 z -f- d 2 )
: (ßs x 4" 4" c z 8 ■+■ ^3) : (. a i x + -f- c 4 # -j- d 4 ).
Dieselben bestimmen unzweideutig einen Puuct, da, wenn ihre Ver
hältnisse bekannt sind, auch drei Gleichungen zwischen den Carte-
sischen Coordinaten des Punctes gegeben sind und sich somit diese
hieraus bestimmen lassen. Aber nicht umgekehrt sind durch die Lage
eines Punctes dessen homogene Coordinaten gegeben, sondern blos
deren Verhältnis zu einander. Demnach entsprechen einem Puncte
unendlich viele Werte seiner homogenen Coordinatoli, die aber alle
in demselben bestimmten Verhältnisse zu einander stehen. Und um
gekehrt: alle Wertsysteme der vier homogenen Coordinaten, die gleiche
Verhältnisse zu einander haben, stellen denselben Punct dar. Mit
Benutzung eines Proportionalitätsfactors p können wir die obigen
Verhältnisse durch die vier Gleichungen ersetzen:
Q X 4 = ßj X —|— y —J- Cj S —(— (/(
QX2 = (l 2 X -j- 4~ ^2^ 4” ^2
Q x 3 = c h x + hv 4" c 3 8 4" ( h
Q x i == d' 4 x -f- l> 4 y -j- c 4 z -j— d 4 .
Da wir nun jeden der obigen linearen Ausdrücke, unter Veränderung
seiner Coefficienten, mit einem beliebigen constaliten Factor versehen
dürfen, so können die homogenen Coordinaten durch vier Gleichungen
von der Form definiert werden:
qx ì = k x (ß, x -f- h l y -(- c x z + d 4
Q X 2 — ^2 i a 2 X 4“ ^2 V 4* C 2 8 4"
y x :\ = &3 i a 3 x 4“ ^:’,y V c s 8 4~ ( h
Q x 4 = h (a 4 x + h 4 y + c 4 2 + d 4
wo die Gröfsen Jc x , k 2 , h ]} Jc 4 als willkürlich aber fest gewählt anzu
sehen sind. Die Constante!! in diesen vier Gleichungen müssen jedoch
einer gewissen Einschränkung unterworfen werden,
(io