HBB
§ 38.
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Die Coordiuaten £j, £ 2 , g 3 dieses Punctes hinwiederum sind nach § 8
durch die Gleichuugen definiert:
ö §! = a x x + 6, y + d i ; = a 2 a; + -f d 2 ;
^ # -f" ^3 V -f- d a .
Es unterscheiden sich daher die Raumcoordinaten tX/1 y OC'
des Punctes von seinen ebenen Coordinateli
2 ) *^3
£ 2 > £3 UU1 '
um einen gemeinsamen Factor. Sind daher die ßaumcoor-
diuaten eines Punctes einer Seitenfläche des Fundamen
taltetraeders mit einander durch eine Gleichung ver
knüpft, so drückt dieselbe auch die Verbindung aus
zwischen den ebenen Coordinateli dieses Punctes bezogen
auf das in der Ebene g elegen e Dreieck des Tetraeders als
Fundamentaldreieck.
Ein ganz analoger Satz ergiebt sich für den Zusammenhang
der Coordinateli einer Ebene und den ebenen Liuiencoordinaten der
Durchschnittslinie derselben mit einer Seitenfläche des Fundamental
tetraeders für das in dieser Seitenfläche gelegene Dreieck desselben
als Fundamentaldreieck.
Die Tetraederebene sei wieder die Ebene = 0, u seien die Coor
diuaten der Ebene und v die ebenen Coordiuaten der Durchschnittslinie
bezüglich derselben Ecke des Fundamentaltetraeders. Ist daun q der
Abstand dieser Ecke von der Ebene, und q der von der Geraden,
80 ls t qu — q ; öv = q.
Da nun q = q cos u ,
wenn a den Winkel bezeichnet, welchen die Ebene mit der Seiten
fläche des Tetraeders eiuschliefst, so ist
au = v,
wo a einen Proportioualitätsfactor bedeutet.
Es unterscheiden sich die ebenen Coordinateli der
Durchschnittslinie einer Ebene mit einer Seitenfläche des
Tetraeders, für das in dieser Seitenebene liegende Dreieck
des Tetraeders als Fuudamentaldreieck, von den Ebeuen-
coordinaten, die den gleichen Ecken des Dreiecks zu
gehören, um einen gemeinsamen Factor.
§ 38.
Wie schon bemerkt, werden diese homogenen Coordiuaten nur
bei Betrachtungen über Lagenbeziehungen mit Vorteil verwendet und
wir wollen daher von den früheren Sätzen im Folgenden nur jene