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Bleiweiß nehmen, aber auch Holzstaub, insbesondere bei
gebeizten Hölzern nicht ungefährlich.
2. Farbstau b. Giftig sind in erster Linie Bleifar-
ben. Beim Umfüllen trockener Farben daher zwedk-
mäßiger Weise stets Atemschutz! Auch der Staub der
löslichen Anilinfarben (Wasserbeizen) ist gefährlich.
3. Laugen. Beim Arbeiten mit Abbeizlaugen
Hände schützen, Laugen nicht auf offene Wunden brin-
gen. Salmiakgeist(Ammoniak-)dampf nicht längere Zeit
einatmen.
4. Säuren. Die Mineralsäuren nicht auf die Haut
bringen. Auch Zucker(Oxal-)siure ist giftig. Vorsicht
beim Bleichen und Holzbehandeln! Gegebenenfalls mit
schwacher Sodalósung neutralisieren. Besondere Vorsicht
beim Arbeiten mit Fluaten, da sie háufig Flufisiure
entwickeln, die sehr schädlich ist. Beim Fluatieren im
Innenraum stets gut lüften, in bewohnten Räumen nicht
fluatieren. Außerdem ist zu beachten, daß das Gift-
gesetz die Kieselflußsäure und die Fluate zu den Gift-
stoffen der Abteilung II zählt.
5, Holzgeist (Methylalkohol, Methanol), sehr
giftig, kann zu Erblindung führen, Vorsicht beim Ar-
beiten mit Spritlack und Polituren, gut lüften.
6. Ersatzterpentine. Unter den heute als Lö-
sungsmitteln für Lacke gebrauchten Mitteln befinden
sich viele giftige, besonders das Tetralin, das zu Augen-
und insbesondere Hautreizungen Anlaß gibt und bei
besonders dafür Empfindlichen oft schwere Hautkrank-
heiten verursacht. In geringerem Maße ist das auch
schon bei den Lackbenzinen beobachtet worden. Die so
verursachten Krankheiten sind meist sehr langwierig.
Beste Bekimpfung durch die Lebendgerbung mit Tacto-
cut (R. Jiger, Wittenberg). Mehr durch Einatmen giftig
sind die Kohlenwasserstoffe der Benzolreihe, Toluol und
Xylol, und es ist, da sie in fast allen neuzeitlichen, be-
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