Zehntes Capitel.
Die Erzeugnisse projectivisclier GnmdgeMlde der zweiten Stufe.
§ 64.
Die Erzeugnisse reciproker Grundgebilde der zweiten Stufe.
Sind die beiden Grundgebilde der zweiten Stufe
h -f-A 2 Z7 2 -J-A 3 Z7 3 = 0 und h V t -f- Ti 2 V 2 -f- & 3 F 3 = 0 (1.)
gleichartig und reciprok, so sind die Parameter A 1? A 2 , A 3 und Tc l}
k 2 , & 3 durch eine lineare Gleichung
21a (iv ‘k^k v — 0 (2.)
mit einander verknüpft. Dem Elemente des ersten Grundgebildes
^\ü\ + hh 2 + A3C/3 = 0 (3.)
entspricht § 61 dann im anderen Gruudgebilde die Gerade
Vi = F 2 V 9
Za. „X,
“iv^v Za 2v l v £a 3v X v
V v V
und dem Elemente des zweiten Grundgebildes
h h1 ~f“ ^2 Zz ~f* ^3 hg = 0
im ersten Grundgebilde die Gerade
üy = U 2 = U 3
^ a n%k Za 3 k
fl fl ' fl r
Der Geraden des ersten Grundgebildes
C = C = C
Ofi <x z a3 7
(4.)
(5.)
(6.)
(?•)
auf welche Form sich die Gleichungen einer jeden Geraden des ersten
Gruudgebildes bringen lassen, entspricht im anderen Grundgebilde
das Element
hj 2J<XiAii -j- CC{-j- As» = 0
i i i
und der Geraden des zweiten Grundgebildes
h = Z? _ Zs
ßi ßz ßs
entspricht im ersten Gruudgebilde das Element
U12Jßi Au -j- U 2 Ußi A*2 ü 3 2Jßi A,3 = 0,
(8.)
(9.)
(10.)
wo Aik die Subdeterminante des Elementes ain 2J + a 22 a 33
bezeichnet.
Wir wollen nun auch die beiden einander reciprok gegenüber
stehenden Fälle getrennt betrachten , in welchen die beiden gleichartigen