§ 69. Fortsetzung.
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(«11 ~ 9) ¿1 + «12^2 + «13^3 =
«21 ^1 ~h («22 (0 ^2 H~ «23^3 = 0 | , (I.)
«31^1 -f- a 32 1. 2 + («33 — i>) ¿3 = 0]
aus welchen sich aber A 2 , A 3 nur dann bestimmen lassen, wenn
p eine Wurzel der Gleichung
«11 -
~ 9,
«12?
«13
Zi(p) =
«21 ?
«22 "
«23
«31 }
«32,
«33
— Q
Da diese Gleichung nach p vom dritten Grade ist, so bestehen drei
Werte von p, für welche das Gleichungssystem (I.) auflösbar wird.
Wir erhalten auf diese Weise drei Wertgruppen von A 1; A 2 , A 3 , deren
jede eine Doppelebene der beiden collinearen Strahlenbündel be
stimmt. Somit :
Zwei concentrische collineare Strahlenbündel be
sitzen drei Doppelstrahlen und drei Doppelebenen,
Die Gleichung z/(p) — 0 hat mindestens eine reelle Wurzel,
somit ist stets eine dieser drei Doppelebeuen reell; die beiden anderen
sind gleichzeitig reell oder imaginär. Es ist aber auch stets einer
der drei Doppelstrahlen reell.
Denn ist
El = Ei = Ei
«1 OT 2 Of 3
die Gleichung eines Doppelstrahles, so müssen cc 3 den Gleich
ungen genügen (7. und 8.)
2 a n a i Za i2 Ci i Ea h, a i
i i i
cc x Ci 2
Der gemeinsame Wert dieser Verhältnisse p ergiebt sich daher aus
den drei Gleichungen
(«11 — Q) «1 + «12 «2 + «13 «3 = 0
«21 «1 ~f~ («22 P) a 2 “h «23 «3 = ^
«31 «1 + «32 «2 + («33 O) «3 = ^
durch Elimination von k 1? o: 2 , « 3 . Zur Berechnung des p erhalten
wir also auch hier die Gleichung z/(p) = 0, deren jede Wurzel
daher einen Doppelstrahl der beiden concentrischen collinearen Strah
lenbündel bestimmt. Jede Wurzel von z/(p) = 0 bestimmt somit
sowohl eine Doppelebene als auch einen Doppelstrahl der beiden con
centrischen collinearen Strahlenbündel; also die reelle Wurzel sowohl
einen reellen Doppelstrahl als auch eine reelle Doppelebene.
Esohericli, Einleitung' i. d, anal. Geom. d. Raum.
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