16 I. Abschnitt. Erstes Capitel. Einleitung,
ist also der Punct S und hat die Coordinaten
n n n
n
n
ist somit unabhängig von dem Puncte H.
Zusatz. Verbindet man die Mitte von n festen Puncten mit einem
derselben, so liegt auf dieser Geraden die Mitte der übrigen (n — 1) fixen
Puncte und zwar über die Mitte der n Puncte hinaus von ihr um
Sind £, 7j, £ die Coordinaten der Mitte S der n Puncte und x i y i z i die
Coordinaten eines derselben A- t , so Hegt nach (1) der Punct S t mit den Coor
dinaten
nri — y-f n %— z i
— X,
n
ll =
n — 1
auf der Geraden SA i über S hinaus derart, dafs
S t S : SA i — 1 : O— 1);
In Vii sind aber die Coordinaten der Mitte der n festen Puncte mit Aus-
schlufs des Punctes A-.
I
Hieraus ergiebt sich auch umgekehrt ein Verfahren, um aus der
gegebenen Mitte eines Punctvereines von (n — 1) Puncten die des
um einen willkürlichen Punct vergrösserten Vereines zu construieren.
Man wird die Entfernung, der Mitte der (n — 1) Puncte von diesem
Puncte im Verhältnisse 1 : (n — 1) teilen: der Teilungspunct ist die
gesuchte Mitte.
Aus dieser Construction fliefst weiter der Satz:
Verbindet man die Mitte von je {n — 1) Puncten mit dem
jeweilig ausgeschiedenen w len , so schneiden sich alle diese Geraden
in einem einzigen Puncte, der Mitte der n Puncte, und werden in
demselben im Verhältnisse 1 : (n — 1) geteilt.
In diesem Satze sind als specielle Fälle die bekaunten enthalten,
dafs sich die Schwerlipien eines Dreiecks und einer Pyramide in
einem Puncte schneiden.
Als Übung wäre auch der directe Beweis derselben durch wiederholte
Anwendung von 1) zu empfehlen.
4) Ist S die Mitte eines Vereines von n, 8' die eines von m Puncten,
so teilt die Mitte E aller Puucte die Gerade 88' im Verhältnisse
8 E : ES'= m : n .
Aum. 1. Es ist hiermit klar, wie man vermöge dieses Satzes
aus den Mitten mehrerer Punctvereine die Mitte der Gesammtheit aller
Puncte construieren kann.
Anm. 2. Wendet man diese Construction in der Aufgabe 2 a an,