Beispiel 1. Es seyen die beiden folgenden Gleichun
gen gegeben:
(1) ax-i-by=p, und (2) a'x+b'yz^p'.
Aus der ersten erhält man (ß)x—¥——, und aus
a
der zweiten (£)x—^-——Diese Werthe von x fön#
a
nen gleich gesetzt werden, wodurch man folgende Gleichung
erhalt, in welcher nur eine unbekannte Größe vorhan
den ist:
p—t>y __ p' —Vy
a a‘
a'p — a'hy—ap‘ — ab'y
(ab 1 —a'b)y—ap'— a'p
, ap'—a'p
J aV — a'b *
Wird dieser Werth von y in der Gleichung (3) oder
(4) substituirt, so findet man
7 /ap‘ — a!p\ abp‘—a'bp
\ab‘ — a'b) P ab'—a'b b'p — bp'
a a a ab 1 -—a'b.
Da zwei beliebige Gleichungen, welche zur Bestimmung
zweier unbekannten Größen dienen, unter der allgemeinen
Form ax+byzzzp, und a'x + b'y—p' dargestellt wer
den können; so ist in der obigen Auflösung, die Auflösung
aller hieher gehörenden Falle gegeben.
Beispiel 2. Man habe die Gleichungen
s ,( r l 7,3-\ 0?J 3
(i)bcx=.cy—2ö,und(2)ö ==— Hh c*x>
bc c
(S. 131, M. H.) Aus (1) erhalt man bcx~~cy=.— c Xb i
aus (2) C*x—h'y = ? c -—~~Vergleicht man