Full text: Die Algebra (Theil 2)

*) Man findet eine umständlichere Erörterung des in diesem 
§. abgehandelten Gegenstandes/ in der kleinen Schrift von J. G. 
Garnier: Discussions des racines des équations déterminées du pre 
mier degré, à plusieurs inconnues, et éliminations entre deux équa 
tions de degrés quelconques à deux inconnues. Paris 1813. 
UNd J 
ap — map 
mah—7 nah 
ap—map 
QO 
Wird in dem ersten Falle, wo man wfindet, für 
x oder y ein willkührlicher Werth angenommen, so wird 
dadurch der Werth der andern unbekannten Größe bestimmt. 
Wenn man z. B. in der vorigen Formel x=q setzt, so 
wird y 
wird x 
p — aq . 
h 
p—lq 
; wenn man hingegen setzte, so 
Die hier mitgetheilten Bemerkungen gelten auch, wenn 
mehr als zwei Gleichungen gegeben sind, um daraus eben 
so viele unbekannte Größen zu bestimmen *). 
§. 331. Sind drei unbekannte Größen durch eben so 
viele Gleichungen gegeben; so bestimmt man den Werth 
derselben auf eine Weise, welche derjenigen ganz analog ist, 
welche in §. 329 zu der Bestimmung von zwei unbekannten 
Größen angewendet wurde. Man bestimmt nämlich bei 
jeder Gleichung den Werth von ein und derselben unbe 
kannten Größe durch die bekannten und die übrigen unbe 
kannten. Hierauf vergleicht man den ersten dieser Werthe 
mit dem zweiten, und dann auch mit dem dritten; oder 
man vergleicht den ersten Werth mit dem zweiten und den 
zweiten mit dem dritten. Hierdurch erhalt man zwei 
Gleichungen, worin nur zwei unbekannte Größen werden 
enthalten seyn. Und nun verfahrt man nach Anwek-
	        
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