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{;i')ax' i -±-bxy-\-cy' i —n, und (2) a*x-^b'y—a 1 , so bestimme
man aus Gleichung (2) den Werth von x oder y, und
substituiré diesen in der Gleichung (1), wodurch man eine
quadratische Gleichung für y oder x erhalten wird, wor
aus man den Werth der einen unbekannten Größe sucht,
und dann den Werth der andern berechnet. Aus (2) er-
n' — h'y . u‘—a'x
halt man x = ———, und y — ———, also
. 2 n ri —26 / n / r+6 /2 j a 2 n' 2 —2 a'n'x-\-a' 2 x 2
a ri ' ^ h ri
Durch Substitution in der Gleichung (1) erhält man:
an /s — 2«6'/i / r + aW^y 2 hn'y-^-hh'y* - k
«' 2 a!
. hn'x—a'hx 3 cn' 3 —2a / cn / x+a /2 cx 2
ax H y 1 V 2 “
welche beide Gleichungen quadratische, und als solche leicht
zu lösen sind.
Sind mehrere unbekannte Größen x, x‘, x" re. durch
eben so viele Gleichungen gegeben, worunter nur eine Glei
chung vom zweiten, und die übrigen vom ersten Grade; so
werden aus den letztern Gleichungen die Größen x‘, x",
x u ‘ je., durch x und die gegebenen bekannten Größen be
stimmt, und diese Werthe in der ersten Gleichung substi-
tuirt, wo man dann, durch Auflösung der erhaltenen qua
dratischen Gleichung, den Werth von x', x", x 111 re. zu
finden im Stande seyn wird. Seite 150 der Sammlung
von M. H. ist dies Verfahren naher dargestellt.
§. 352. Das im vorigen §. angegebene Verfahren ist
allgemein, und kann bei Gleichungen jeder Art, wenn nuv
eine derselben den zweiten, und die andere den ersten Grad
nicht übersteigen, angewendet werden. Man findet dabei
oft Gelegenheit, bedeutende Abkürzungen anzubringen. Solche