Stunden, der Lauf des langsamern Körpers.
y—b
b'x:
abb 1
hx-\-ah=
b'—b
abb'
Meilen, - Weg - geschwindern
b'—b
langsamern
Die hier gefundenen Formeln enthalten nun die Re
geln, nach denen die gemeine Rechenkunst zu verfahren hat,
um die obige Aufgabe, bei jedem besondern Werthe, den
man den allgemeinen Größen a, b und b‘ gibt, aufzulösen.
Die Algebra wird hier also zur Gesetzgeberinn der gemeinen
Rechenkunst, und steht daher über ihr. Ja sie berichtigt
oft die Fehler, welche in der Abfassung der Aufgabe began
gen worden find. Gesetzt man nehme b'—b an, so muß
auch b'x—bx, also b'x—hx — 0 seyn, so wie auch (bei
(2)1 ah=0, da b'x—bx—0 ist. Da nun b als eine
wirkliche Größe angenommen worden ist, so kann das Pro;
duct ab nicht anders 0 werden, als wenn «—0 ist. Hier
aus geht also hervor, daß, wenn die Geschwindigkeit bei
der Körper gleich ist, und sie zusammentreffen sollen, sie
schon gleich zusammen seyn müssen, oder der eine 0 Meilen
nur voraus seyn darf. Hatte man dennoch, bei gleicher
Geschwindigkeit, eine wirkliche Entfernung beider Körper
angenommen; so lehrt der Ausdruck für x bei (4), daß
dann beide Körper nie zusammentreffen werden, weil in
ab
;6) =iT'
also eine unendliche
diesem Falle 7 -^ T (da b'z
b—b
Größe wird.
Wollte man h größer als b‘ annehmen, so fände man für
x eine negative Größe, welche bedeutet, daß die Körper
nicht nur nie zusammentreffen können, sondern sich vielmehr
immer weiter von einander entfernen. Da aber das Resul