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, v — ma . v — mb .
b=z~ , und , und man mag nun in
m m
(3) a, oder in (4) h eliminiren, so erhält man in beiden
Fallen ähnliche Gleichungen. Die Werthe von a und h
müssen demnach durch eine Gleichung bestimmt werden, welche
beide Werthe zugleich gibt, und diese Gleichung kann keine
andere als eine quadratische seyn. Der gemeinschaftliche
Theiler von (3) und (4) muß demnach ein quadratischer
Factor seyn.
Wäre die Relation dreier Wurzeln gegeben, z. B. (5)
la+mb-i-nc—p, so könnte ein ähnliches Verfahren statt
finden. Setzt man in (1) statt er die Wurzeln a, b, c, so
hat man
(6) a^ + Aa* -\-JBa' 1 -f- Ca-{-N—ü
(7) V+Ab 3 +Bb'-hCh-$-N=0
(8) c 4 -hAc 3 + Cc -hN=0.
Vermittelst der zwei letztem Gleichungen läßt sich in
(5) h und c eliminiren, und durch diese Elimination wird
man auf eine Gleichung geführt, welche mit (6) einen ge
meinschaftlichen Theiler haben muß, durch dessen Aufsuchen
man die Werthe von a, h und c bestimmen kann. Ist
l—m, so wird aus (5) die Gleichung m(a~i-b)-l-nc=p,
und dann wird der gemeinschaftliche Theiler ein quadrati
scher seyn. Ist aber l=m = n, so wird aus (5) die Glei
chung n(a-{-h-{~c)=p, und dann muß dieser Theiler ein
kubischer seyn, weil die Eliminationen der Größen a, b, c
auf ähnliche Gleichungen führen, die also zu gleicher Zeit
alle drei Größen als Wurzeln enthalten werden.
Eine andere Relation der Wurzeln besteht darin, daß
eine der andern mit entgegengesetztem Zeichen gleich sey;
also z. B. a=z~b. Findet dies Verhältniß zweier Wur
zeln der Gleichung (1) statt, so wird aus ihr zuvörderst