248
Theiler, der also gefunden wird. Man dividiré (6) durch
(1), so bleibt 6« 3 — 96«. Dieser Rest darf mit 6« divi-
dirt werden, weil diese Größe weder ein Theiler von (1)
ist, noch mit ihr einen gemeinschaftlichen Divisor hat. Die
Division gibt (7) a 2 —16. Man dividiré nun (1) durch
(7), so bleibt kein Rest. Cs ist also (7) der gemeinschaft
liche Factor von (1) und (6); man hat demnach « 2 —16
—0, oder « —-¡-4 oder — — 4. Dieses sind die beiden
gesuchten Wurzeln der vorgelegten Gleichung. Ihre vier
Wurzeln sind demnach 1, 2, 4 und —4.
Beispiel 2. Es sey die Gleichung gegeben
(1) a; 5 — 12a; 4 -|-57a; 3 — 134a; 2 -¡- 156a;— 72=0,
wovon man weiß, daß sie drei gleiche Wurzeln habe. Nach
§. 386. findet man aus (1) die Gleichung
(2) ña; 4 — 48a; 3 +171a; 2 — 268a; +156=0,
und aus dieser
(3) 20a; 3 — 114a; 2 + 342a; — 268 = 0.
Es hat (3) mit (2) eine Wurzel gemein, und beide
Gleichungen haben also einen gemeinschaftlichen Theiler. Um
diesen zu suchen, verfahre man auf folgende Weise: Man
dividiré (3) durch 2, und (2) multiplicire man durch 2,
und fahre dann so fort:
(4) 10 a; 3 — 72a; 2 + 171a; — 134
in 10a; 4 — 96a; 3 + 342a; 2 — 536a; + 312 =x
IQx 4 — 72a; 3 + 171a; 2 — 134a;
— 24a; 3 + 171a; 2 — 402a;-f- 312, mit 10 mult.
in —240x 3 +1710x 2 —4020x+3120= — 24
—240a; 3 +1728x 2 —41i)4x+3216
— 18a; 2 Hh 84a;— 96, durch -6 div.
— 14a^l-16
(5)
3a 2