Full text: Die Algebra (Theil 2)

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so nehme man /> — 1 an: dann i 
Es wird die Gleichung « 3 
folgende verwandelt: er— — 0. Die eine reelle 
Wurzel dieser Gleichung ist a—f; also h — a~ — q — — 
2 
2 
Beispiel 3. Es sey gegeben 1/(5 ±1/27). 
Hier ist yl —5, B—21; yp— B ——2. Damit 
die letztere Zahlengröße ein vollständiger Cubus werde, muß 
man sie mir 4 multipliciren, oder jj=4. annehmen. Dann 
ift y/(± 2 -Jg> 
= q=— I, und die Gleichung 
1> 
= 0, verwandelt sich in folgende: « 3 Hh|« 
— Man findet aus ihr a — |, und also h — er 
~q=|. Es ist demnach ^(5±i/27)^(z±i/Di/4 
1^1/- . s/4 — (1 ± i/3) Auf diese letztere 
Form hätte man schon Anfangs kommen können, wenn 
wäre angenommen worden, wodurch ebenfalls der 
Werth von q rational würde. 
§. 393, Man sieht aus den beiden vorigen §§, daß 
die Ausziehung der Cubikwurzel aus einem Vinomium von 
der Form A±\/B die Lösung einer cubischen Gleichung 
voraussetzt, und nur eine Art von Tatonniren ist. Denn 
wollte man die erhaltene kubische Gleichung nach der car- 
dänischen Regel auflösen, so würde man dadurch wieder
	        
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