Full text: Die Algebra (Theil 2)

388 
werth der Wurzel dieser Gleichung kenne. Dieser Nahe 
rungswerth sey =a, und man fege x—a-\-p. Dann 
hat die transformirte Gleichung die Form: 
0—A , ~\rB'p-\-C , p‘ 1 -{~I) , p' i ~\-E'p i ~i- • • • + p n 
und es ist A‘ = a n -\rAa n ~ l -\- Ba n ~ 2 -l- Ca n ~ 3 -f- • • • 
und 
B / =na n - 1 ~f- (» -1 )Aa n ~~ -f- (n - 2)J5rt”’ 3 + (rc-3)Ca H ' 4 • • • 
nach dem binomischen Lehrsätze. 
Da es nun hier nicht darauf ankommt, den Werth 
von p ganz genau zu finden; so kann man, da p wenig 
stens kleiner als die Einheit ist, die höhern Potenzen von 
p, als unbeträchtliche Größen vernachlässigen. Ein Nähe 
rungswerth von p ist dann in der Gleichung O—A'+B'p 
A' 
enthalten, woraus man findet Ist nun der 
Näherungswerts) von p gefunden, der —l seyn mag; so 
setze man in der Gleichung in p, p = h-+-q, und berechne 
auf dieselbe Weise den Näherungswerth von q, wie vorhin 
der von p gefunden wurde. So fahre man fort, und man 
wird dem wahren Werthe von #=«+Z>+c+2C. sich 
so viel, als erforderlich ist, nähern können. 
§. 469. Es ist jedoch nicht nöthig, die Gleichungen 
in p, q, r je» vollständig zu entwickeln. Hat man nämlich 
den Näherungswerth p berechnet, der ==& seyn mag; so ist 
x=a-hb-i~ q- Um nun den neuen Näherungswerts) q 
Zu bestimmen, setze man in die Gleichung in p, q statt p, 
und a~hh statt «. Durch diese Substitution findet man 
. A“ 
naherungsweise 0=zA"+&*q, oder Es sey 
ferner der Nähecungswerth von q~c, so mache man 
xz=za+h-i-c+r, und setze in den Werthen von A‘ 
und B‘, a+h + c statt a, und r statt p. Dadurch er
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.