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letztere Gleichung mit a multiplicier hat, und
h 2 — acz=zn\ so hat man:
u 2 — at 2 —n. Hieraus findet man:
— ?/ — h ^ db t — By — J)
y - , ^ — 22 '
Soll also y und x rational werden; so hangt dies
lediglich davon ab, ob u und t rational sind. Sind die
Größen u und t Brüche, so gebe man ihnen gleiche Nen-
•*' - y
ner; man setze ll-
tz
Dann verwandelt sich die
Gleichung in u und t in folgende:
x' 2 — ay' 2 — jiz- 2 ,
wo die Größen x', y ( und z Ganze sind.
Es laßt sich voraussetzen, daß die Größen x', y‘ und
z, und auch je zwei von ihnen keinen gemeinschaftlichen,
und a und n keinen quadratischen (m 2 ) Theiler haben.
Nun gibt Lagrange eine Methode *), wodurch vor und
nach a und n so vermindert werden, daß der eine dieser
Coefficienten —1 werde. Man hat dann die Gleichung:
x 12 — y‘ 2 = nz 2 .
Es sey nun n in die beiden Factoren n — afV,
und z = pq zerlegt; dann hat man (V+jO (x‘— j')
= a'l'p 2 q 2 , welcher Gleichung genügt wird, wenn man
setzt x'~hy'=dp 2 , x‘—y'z=h' q 2 , woraus man zieht
. a'p 2 ~\-i‘q 2 . a'p 2 — b r q 2
1-, y' = -> t-, z=pq.
Die Größen p und q sind hier willkührlich anzu
nehmen.
ß. 520. Es gibt Falle, wo die Auflösung der unbe
*) Mémoires de l’Acad de Berlin. 1767, MlM findet diese
Méthode von Lagrange auch dargestellt in der Théorie des nom
bres par Legendre, p. 27 seq.