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Bruch — in einen Kettenbruch verwandeln, und für —
§ 71
f
den Näherungswerts) setzen, welcher aus —■ hervorgeht.
Dann sind die aufgestellten Bedingungen erfüllt.
Es ist sehr bemerkenswerth, daß die Werthe von a, h
und c diese Gleichheit begründen: 4ac—b 2 —(4AC—B 2 ')
X(fn — gmy = (4AC~ 7i s )(+l) 2 — 4A C — B\ Es
sind also immer die Größen 4ac — h 2 und 4AC—B 2 sich
gleich, und sie haben dieselben Zeichen.
Wenn es möglich ist, die Größe Ax 2 4-Bxy 4- Cy 2
in zwei rationale Faktoren von der Form ax 4- ly, a'x
+ by zu zerlegen; so laßt sich diese Größe leicht zu einem
Quadrate machen. Setzt man
Ax 2 4- Bxy 4- Cy 2 — 0,
so findet man 2Ax-h(B=^\A[B 2 — 4AC]')y=. 0, in
welchem Resultate jene beiden Faktoren enthalten sind. Die
Größe 4AC—B 2 zeigt, in wie fern diese Zerlegung mög
lich sey: ist sie nämlich positiv, so sind die Factoren imagi
när; ist sie —0, oder ein negatives vollständiges Quadrat,
so sind die Factoren sich gleich, oder rational; ist sie ein
negatives unvollständiges Quadrat, so sind die Factoren
irrational.
Ist also B 2 —4AC ein positives vollständiges Qua
drat; so sind die beiden Factoren ax-hhy und a'x-hh'y
rational. Setzt man nun x=hp 2 — Vq 2 , y—a'q 2 —ap 2 ,
so ist (ax-i-hy) (st'j4-&'j) = Ax 2 4- Bxy 4- Cy 2
= (a'h — ab'yp 2 q 2 , welches für jeden Werth von p und
q ein vollständiges Quadrat ist *).
*) Wer sich vollständig über den in diesem §. abgehandelten
sehr wichtigen Gegenstand der unbestimmten Analytik belehren
will, wird vorzüglich auf folgende Werke hingewiesen: