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5) Gleiche Potenzen haben, mit gehöriger Beach
tung der Vorzeichen, auch gleiche Wurzeln.
Ist also M—N; so ist auch VM—VN.
Aus den fünf vorhergehenden Grundsätzen fließen un
mittelbar noch folgende her, deren Anwendung zwar nicht
so häufig als die der vorigen, jedoch auch so gar selten
nicht ist:
6) Ungleiches zu Gleichem addirt gibt Un
gleiches.
Also M—N
M'<N'
M+M'CN+N'; oder M+N<
7) Ungleiches von Gleichem subtrahirt gibt Un
gleiches.
Also M =N
M'CN'
M—M'^N—N'soder aucf) M— N'CN—M\
8) Ungleiches mit Gleichem multiplicirt gibt
Ungleiches.
Also M — N
M'CN'
MM'<NNN~oder auch
Und M' < N'
M' "C N‘»
9) Ungleiches in Gleiches dividirt gibt Un
gleiches.
Also M — N
M'CN'
M N M ^ N
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