Full text: Die Algebra (Theil 2)

der der Gleichung durch diesen Coefficienten dividirt. Diese 
Brüche müssen nun wieder fortgeschafft werden, ohne daß 
dadurch das erste Glied einen neuen, von der Einheit ver 
schiedenen Coefficienten erhalte. Hatte man z. B. die Glei 
chung u4x i -irBx 3 -jrCx‘ i -jrDx+E=:0, und sie würde 
durch A dividirt, so erhielte man ?-x* ■+■ ~ x* 
A A 
J) E 
-\-—x + ~~0. Um nun die hier entstandenen Brüche 
wieder fortzuschaffen, setze man x = dadurch verwan- 
r 4 Bv z 
delt sich die obige Gleichung in folgende: h— 
-+• +■ % = 0* Wird diese Gleichung nun noch 
mit A 3 multiplicirt, so erhalt man j 4 A-By 3 +ACy‘ 2 
-i- A 2 By-\-A 3 E=0, in welcher Gleichung sich keine 
Brüche mehr vorfinden. Oder man habe z. B. die Zah- 
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lengleichung: x 3 —— x 3 -+■lOx—3|=0, welche auch 
so geschrieben werden kann 3x 3 —14^ 3 +30^—10=0. 
Nun setze man a: = so verwandelt sich obige Gleichung 
in folgende — 3| = 0, und wird diese 
Gleichung mit 3 3 =27 multiplicirt, so erhält man^ 3 —14j 3 
+90j—90=0. 
Daß nun bei der so verwandelten Gleichung der Werth 
von y auch Amoi so groß als der Werth von x sey, 
braucht wohl kaum erinnert zu werden. 
§. 318. Kommen in einer Gleichung n-egative Poten 
zen der unbekannten Größe vor, deren größter Exponent
	        
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