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nach den Potenzen der in ihnen enthaltenen unbekannten
Größe geordnet; und nun wird der höchsten Potenz der
unbekannten Größe die Einheit zum Coefficienten gegeben.
Man habe z. B. die Gleichung —l/Cg 2 x+dx 2 ')
-t-^-=cx auf die Normalform zu reduciren, so geschahe
b
dieses also
^-Vig' l x+dx^ +
~t / 'Cg 2 x-\-dx‘ i ') : =cx —
2^ , j v ‘>._h‘ 1 c 2 x 2 — 2ahcfx + a 2 / 2
-grig x+dx ) — p —
a 2 g 2 x 3 -t~a 2 dx 4 b 2 c 2 x 2 —2abcfx ~\-a 2 f 2
a^g^x 3 + a^dx* =zi 2 c 2 x 2 — 2abcfx-\~ a 2 f 2
a 2 g 2 x 3 + a 2 dx 4, — h 2 c 2 x 2 -\-2abcfx— a 2 / 2 = 0
a 2 dx* + a 2 g 2 x 3 — h 2 c 2 x 2 +2 abcfx— a 2 f 2 —0
Entstehen nun, wenn statt der Buchstabengrößen die Zah-
lenwerthe gesetzt werden, durch die Division der Gleichung mit
der Größe Brüche bei den Coefficienten der folgenden Glie
der, so werden diese auf die in §.317 gezeigte Weise fortgeschafft.
§. 322. Es ist in dem ersten Kapitel gezeigt worden,
wie aus den Bedingungen einer Aufgabe die zu ihrer Auf
lösung nöthigen Gleichungen gebildet werden. In diesem
Kapitel hat man gesehen, wie diese rohen Gleichungen für
die Auflösung vorzubereiten, oder auf die, für die Auflö
sung schickliche Form zu reduciren sind. Nun wird es also
noch darauf ankommen, die Methoden kennen zu lernen,