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schiedenen Töne unserer Tonleiter auf ihr beruhen ^). Das
zwischen 1 und oder zwischen die Verhaltnißzahlen zweier
Octaven C und c, eingeschaltete Verhältniß f drückt die
vollkommene Quinte G aus. Setzt man1, und
2?=|; so wird x=± und gibt das Verhältniß der gro
ßen Terz E zur Octave an. Setzt man^—1 und B=.j;
so wird a:—und drückt das Verhältniß der großen Se
cunde I) zur Octave aus. Das Intervall von G bis c ist
eine vollkommene Quarte. Macht man Gic—Gix,
cC
so erhalt man für die Quarte von C=.r = — = 1/ das
Verhältniß der Quarte F. Das harmonische Mittel zwi
schen | und \ oder F und c, ist nach der obigen Formel
—-f, wodurch das Verhältniß der großen Sexte A ge
geben ist. Macht man E:F=xic; so erhält man x =
S'JT.
——/5, die Verhältnißzahl der großen Septime JE
jT
Das Intervall C:T)=F:G=A:H=~ heißt ein gro
ßer ganzerTon; das IntervallD:E—G:A— T 9 ¥ , heißt
ein kleiner ganzer Ton; das Intervall E:F=H:c
=tI heißt ein großer halber Ton. Die Differenz des
Verhältnisses des kleinen ganzen und großen halben
Tons, heißt ein kleiner halber Ton— T 9 7 ;f| =
=||=:Cis. Die Differenz des großen und kleinen
ganzen Tons heißt ein Komma =|; t 9 ö=||.
Wird ein Ton auf derselben Stufe erhöhet oder er
niedriget (durch A oder h,) so geschieht dies um das In
tervall eines kleinen halben Tons (fi). Wird die Terz E
um dieses Intervall erniedriget, so erhält man die kleine
*) Man erinnere sich desjenigen, was in §. 255 über die
Theilung der Tonleiter gesagt worden ist, wo diese Theilung je
doch aus einem andern Gesichtspunkte betrachtet wurde.