Full text: Abriss der practischen Astronomie (1. Band)

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löst man eine von den Schrauben d, d, und zieht die andere 
an und zwar so lange, bis die spiegelnde Seite des Prismas 
diejenige Lage erhalten hat, bei welcher das Bild irgend eines 
gut sichtbaren Gegenstandes am präcisesten und deutlichsten 
erscheint. Löst man nun die Schraube /3, so kann man mit 
Hülfe der Schrauben « die Neigung des Prismas und dadurch 
auch folglich die Lage der Gesichtlinie verändern. 
ln dem von uns beschriebenen Instrumente hat das übjec- 
tiv 21 Pariser Linien Oeffnung, und eine Focallänge von 19.7 
Pariser Zoll; seine Vergrösserung ist ungefähr 54. Damit 
das Fernrohr, wegen seines Gewichts, nicht nach unten fällt, 
so ist hinter dem Würfel E E , ein Hebel angebracht, an wel 
chem mittelst einer Druckshraube l ein Gegenwicht Q befes 
tigt ist; dieses Gegengewicht lässt sich nun längs des 
Hebels so stellen, und dann festschrauben, dass zwischen dem 
Fernrohre G und dem Gewichte Q , vollkommenes Gleichgewicht 
stattfindet. 
Ein Ring KK umschliesst die Achse D I ), unweit des 
Zapfens mit dem Ocularansatze. An der einen Seite dieses 
Ringes, ist eine Messingstange H angebracht, an seiner 
anderen Seite aber, eine, von einem Messingstreifen gebildete 
Feder; diese Stange nun und diese Feder stützen sich an 
ihren unteren Enden an zwei dicke messinge Stäbchen, wel 
che mit dem Lagerträger B fest verbunden sind; auf Tafel 
III. Fig. 1. ist bei b‘ eines der Stäbchen zu sehen; durch 
dasselbe geht die Micrometerschraube $ hindurch, und 
stösst mit ihrem Ende die Stange H. Die Achse D D lässt 
sich im Innern des Ringes K K frei bewegen, sobald die 
Druckschraube K' gelöst ist; wenn sie aber geschlossen wird, 
so ist die Horizontalachse D D gehemmt und kann sonst nur 
durch die Micrometerschraube $ gedreht werden; damit be 
kommt auch das Fernrohr G eine langsame Bewegung und 
kann auf diese Weise mit grosser Genauigkeit in die verticale 
Richtung eingestellt werden.
	        
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