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an und zwar so lange, bis die spiegelnde Seite des Prismas
diejenige Lage erhalten hat, bei welcher das Bild irgend eines
gut sichtbaren Gegenstandes am präcisesten und deutlichsten
erscheint. Löst man nun die Schraube /3, so kann man mit
Hülfe der Schrauben « die Neigung des Prismas und dadurch
auch folglich die Lage der Gesichtlinie verändern.
ln dem von uns beschriebenen Instrumente hat das übjec-
tiv 21 Pariser Linien Oeffnung, und eine Focallänge von 19.7
Pariser Zoll; seine Vergrösserung ist ungefähr 54. Damit
das Fernrohr, wegen seines Gewichts, nicht nach unten fällt,
so ist hinter dem Würfel E E , ein Hebel angebracht, an wel
chem mittelst einer Druckshraube l ein Gegenwicht Q befes
tigt ist; dieses Gegengewicht lässt sich nun längs des
Hebels so stellen, und dann festschrauben, dass zwischen dem
Fernrohre G und dem Gewichte Q , vollkommenes Gleichgewicht
stattfindet.
Ein Ring KK umschliesst die Achse D I ), unweit des
Zapfens mit dem Ocularansatze. An der einen Seite dieses
Ringes, ist eine Messingstange H angebracht, an seiner
anderen Seite aber, eine, von einem Messingstreifen gebildete
Feder; diese Stange nun und diese Feder stützen sich an
ihren unteren Enden an zwei dicke messinge Stäbchen, wel
che mit dem Lagerträger B fest verbunden sind; auf Tafel
III. Fig. 1. ist bei b‘ eines der Stäbchen zu sehen; durch
dasselbe geht die Micrometerschraube $ hindurch, und
stösst mit ihrem Ende die Stange H. Die Achse D D lässt
sich im Innern des Ringes K K frei bewegen, sobald die
Druckschraube K' gelöst ist; wenn sie aber geschlossen wird,
so ist die Horizontalachse D D gehemmt und kann sonst nur
durch die Micrometerschraube $ gedreht werden; damit be
kommt auch das Fernrohr G eine langsame Bewegung und
kann auf diese Weise mit grosser Genauigkeit in die verticale
Richtung eingestellt werden.