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Erster Theil.
Von der Erfindung endlicher Größen.
Erstes Kapitel.
Von der allgemeinen Rechenkunst überhaupt, und
derselben Theile.
Z. i.
^gleichartige Dinge, oder Dinge von einerley
Art werden diejenigen gcnennt, mit welchen wir eine und
dieselbe Vorstellung haben; ungleichartige Dinge
hingegen heißen diejenigen, welche verschiedene Vorstellungen
in uns erregen. Wenn man sich B. eine Menge Pfunde
gedenket, so haben wir von jedem Pfunde einerley Vorstels
lung, also sind Pfunde gleichartige Dinge; hingegen Pfunde
und Lothe erregen in uns verschiedene Vorstellungen, mithin
sind Pfunde und Lothe ungleichartige Dinge. Eben so sind
Thaler gleichartige Dinge, Thaler, Groschen und Pfennige
ungleichartige Dinge. Sobald man nun eine Menge gleich
artiger Dinge zusammenfaßt, oder zusammennimmt, so sagt
man alsdenn, es sey eine Anzahl vorhanden. So giebt
eine Menge von Pfunden, eine Menge von Thalern tu s. f.
eine Anzahl, weil Pfunde für sich, und Thaler für sich gleich
artige Dinge sind. Nimmt man nun an einer Sache eine
Anzahl wahr, so legt man derselben eine Größe bey» Es
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