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W > u. s. w
Diese paar angeführten Beyspiele zeigen zwar deutlich,
wie man verfahren müsse, um aus einer gegebenen unvoll-
kommenen Quadratzahl die Quadratwurzel vermittelst der
continuirlichen Brüche Näherungsweise zu bestimmen. Allein
es giebt in der Mathematik noch eine große Menge anderer
irrationaler Größen, bey welchen sich mehrere Schwierigkeit
ten finden, dieselben in continuirlichen Brüchen auszudrucken,
wie bey der Auflösung höherer Gleichungen- Wenn cs mög
lich wäre, ein allgemeines Gesetz aufzufinden, nach welchem
der Fortgang der vollständigen Quotienten benimmt werden
könnte, so würde es gar keine Schwierigkeit haben, alle ir
rationale Größen in continuirliche Brüche zll verwandeln.
Allein die Beschassenheit eines jeden Problems giebt erst zu
erkennen, nach welchem Gesetze die Quotienten fortschreiten,
rmd von der leichten oder schweren Auflösung des Problems
hangt es auch ab, das Gesetz des Fortganges der vollständi
gen Quotienten mit Leichtigkeit oder Schwierigkeit zu ent
decken. Ueberdies werden auch die continuirlichen Brüche bey
Ausziehung der unvollkommenen Cubikwurzeln und noch hö
her» Potenzen keinen so großen Nutzen gewähren, als bey
der Ausziehung d,er Quadratwurzeln. Es wird daher hinrei
chend seyn, das allgemeinste bey Ausziehung der unvollkom
menen Quadrat- und Cubikzahlen festzusetzen.
§. 671. .
Man nehme also, wie im §. 667. an, N sey eine un
vollkommene Quadratzahl, und a die nächst kleinste Wurzel
in einer ganzen Zahl, so ist y’N — a <i; und daher
y'N — a
r. Nun setze man V’N — a
—, so hat man
V"N^r.a + -, Und x
y N~
> i. Um nun di*
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