360 ZweyterTheil. Von Erfindung unendlicher Größen.
(4a 2 — 1) x=
V(a 2 fx-fx 2 )“ a + — +
+
2a ' 8a (a 2 + x 4- x 2 )
(öx -|- 3) (4a 2 — I) x 3
r~ + u.f.
48 (a 2 4- x +x 2 )
Auf diese Art lassen sich überhaupt alle mögliche Funktio-
nen in unendliche Reihen verwandeln.
Eilfteö Kapitel.
Von der Anwendung der Differenzialrechnung auf Loga»
rirhmen, auf Exponentialgrößen, und von der lo-
garrthmischen Linie.
§. 267.
^ine Potenz, welche einen veränderlichen Exponenten hat,
Wie heißt überharlpt eine Exponentialgröße- Es ist
gar nicht nöthig, daß die Wurzel der Potenz eine beständige
Größe ist, sie kann auch eine veränderliche Größe seyn, wie
y*; ja der Exponent der Potenz kann selbst eine Exponential
größe seyn, wie Wenn nun aber die Wurzel der Potenz
eine beständige Größe ist, und seyn soll, wie in dem Aus
drucke a'% so läßt sich alsd-enn die beständige Größe a als die
Grundzahl eines logarithmischen Systems, lind der Expo
nent x als die Logarithmen dieses Systems betrachten (§.
B. I.)
§. 268.
Man nehme auf der Abftissenlinie (Tab, IV, Flg*32.) AQ
einen willkührliche» Punkt ß zum Anfangspunkte der Abscissen
an, und schneide auf selbiger vor- unö rückwärts die glei
chen Theile ßv — DF — FH ^ HA tl- f. — Dß^rBK
— KMrrMO— OQ n. f. ab; durch die Punkte B, D, F,
H, A, K, M, O, Q tu f. setze man sodann senkrechte Li
nien auf A<) so auf, daß sie als Applikaten in einem stetigen
geometrischen Verhältnisse fortschreiten, so kann man durch die