(14b.)
d log
de ’
wo ^ Wurzel einer rationalen Function bedeutet. Aber da u s auch ein Zweig
der Function u 2 ist, so müsste aus demselben Grunde
(14c.)
u, =
d log
dz ’
wo c[; 2 Wurzel einer rationalen Function, sein. Aus den Gleichungen (14a.)
bis (l4c.) ergäbe sich aber, dass der Zweig also aus demselben Grunde
alle Zweige der Function u x , die logarithmischen Ableitungen von Wurzeln
rationaler Functionen, und demnach die Integrale von (A.) Wurzeln rationaler
Functionen wären, was ausgeschlossen ist.
Wenn es nur zwei Zweige der Function u x gäbe, so müsste
(16.) . = a 0 + a x \Jli
"i
sein, wo a o , R rationale Functionen von z. Hieraus würde sich ergeben
(17.) £- = h + b^ß,
wo b o , b x rationale Functionen. Aus (16.) und (17.) würde folgen, dass y x
einer linearen Differentialgleichung zweiter Ordnung mit rationalen Coeffi-
cienten genügte, was der vorausgesetzten Irreductibilität der Gleichung (A.)
widerspricht.
Demnach kann Gleichung (6.) für einen von Null verschiedenen Werth
von M nicht bestehen. Ebenso aber würden wir nachweisen, dass die Glei
chung (6a.) für einen von Null verschiedenen Werth von M t auf einen
Widerspruch führt. Da aber, wie oben gezeigt, M und M t nicht gleichzeitig
verschwinden dürfen, so ergiebt sich, dass die Annahme, dass die Gleichung
(2.) identisch für von einander unabhängige Werthe der Variablen #, vj be
stehe, mit den über die Gleichungen (A.) und (B.) gemachten Voraussetzungen
476] unverträglich ist. Die Gleichung (2.) setzt vielmehr die Variable Y] in
Abhängigkeit von der Variablen #, und da diese Abhängigkeit eine alge
braische ist, so folgt unter Berücksichtigung der Gleichung (ß.) der Satz: