Full text: Abhandlungen (1888 - 1902) und Reden (3. Band)

ANMERKUNGEN. 
1) Der handschriftliche Nachlass meines Vaters lässt erkennen, dass ihn die hier gegebenen Ausführungen 
über das Abbildungsprohlem noch nicht befriedigt haben, dass er vielmehr wiederholt auf dasselbe 
zurückgekommen ist. Wie der Nachlass zeigt, hat er später darauf verzichtet, Methoden zur Bestimmung 
des Radius des Grenzkreises anzugehen, und hat versucht das Abbildungsprohlem ohne Kenntniss der 
Grösse dieses Radius durchzuführen. Als Ergebniss dieser Untersuchungen ist dann schliesslich die 
Arbeit »Über eine besondere Gattung von rationalen Curven mit imaginären Doppelpunkten« (Sitzungs 
berichte 1900, S. 74 ff., Abh. LXXII dieses Bandes) anzusehen. 
2) Zu dem S. 111 gemachten Grenzübergang e =0 ist Folgendes zu bemerken; Im Nachlass meines Vaters 
findet sich zu diesem Grenzübergang eine Anmerkung, die ich hier wörtlich zum Abdruck bringen möchte: 
Bei dieser Gelegenheit muss ich ein Versehen berichtigen, welches 
sich p. 188, Bd. 108 eingeschlichen hat. Dasselbe betrifft den dort ge 
machten Grenzübergang e = 0. Wenn nämlich e beliebig klein, aber von 
Null verschieden angenommen wird, so ist es nicht nothwendig, dass 
die Gleichung H x (r) = 0 eine reale Wurzel besitze, welche einer ebenfalls 
realen Wurzel der Gleichung H(r) — 0 hinlänglich nahe kommt. Aus 
diesem Grunde ist der bezeichnete Grenzübergang nicht immer zulässig. 
3) Zu Gleichung (12.) S. 114 ist zu bemerken, dass der im Nenner der rechten Seite stehende Ausdruck 
K(iv n ,wf) nicht, wie in Gleichung (9a.) angegeben, lautet, sondern
	        
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