ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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Man erkennt, dass diese Ausdrücke den Gleichungen
(8.)
(4.)
genügen, wo M y den Factor bedeutet, mit welchem y] 7 bei einem nur um die
Punkte a lt a 2 ,..., a vollzogenen Umlauf multiplicirt wird, und die Grössen [1122
u , v yn ganze Zahlen oder Null bezeichnen. Die Ausdrücke J (Q \ H C ' J) bedeuten
in den Gleichungen (3.) und (4.) bez. die Integrale
erstreckt längs des von a t über a 2 , a 8 , ..., a führenden Schnittes, und zwar
auf demjenigen Ufer desselben, welches dem Ufer gegenüberliegt, längs dessen
die Integrale JJJ, für g = 1, 2, ..., q — 1 vollzogen sind.
Setzen wir in Gleichung (B.) y = r\ y , multipliciren dieselbe mit ^ a , und
integriren zwischen den Grenzen a u , a t , so erhalten wir mit Rücksicht darauf,
dass die realen Theile der Wurzeln der zu a x , a t , ..., a gehörigen determi-
nirenden Fundamentalgleichungen zwischen Null und der negativen Einheit
gelegen sind, durch wiederholte Anwendung der theilweisen Integration
( 5 -)
Ebenso ergiebt die Integration von (C.), nachdem wir z = C y gesetzt und mit
x a multiplicirt haben,
(6.)
Die Grössen \x a \ und [a; a ] l sind, wie aus N0. 1 hervorgeht, ganze rationale
Functionen von x vom Grade w(x — 1) + q.
Wird successive a = 0, 1, 2, ... in (5.) und (6.) gesetzt, so ergiebt
sich das Resultat: Sämmtlichb Grössen lassen sich durch
und sämmtliche Grössen Ef' u) durch
Aa
y.,n(. T-D-l
linear und homogen darstellen.