152
ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
4.
Ans dem Vorhergehenden ergiebt sich, dass die Coefiicienten der Funda-
mentalsubstitntionen der Integrale t] 2 , ..Y] n vermittelst der Gleichungen
(S'.) mit den Grössen J^, für a = 0, 1, 2, ..n{z — 1) — 1 und den Para
metern der Differentialgleichung (B.) algebraisch verbunden sind. Zwischen
den Grössen bestehen überdies die Gleichungen (3.) und (4.) voriger
Nummer, deren Anzahl gleich 2n 2 {x — \) (nämlich für a = 0, 1, 2, ..., n[z — 1) — 1,
x = 1, 2, ...,w), und die im Allgemeinen 2n 2 Q(Q — 3) Gleichungen repräsentirende
Gleichung (T.).
1123] Indem wir uns Vorbehalten, auf diese Relationen, ihre Reduction und
ihre Anwendungen bei anderer Gelegenheit näher einzugehen, beschränken
wir uns hier darauf, noch die Rechnungen für n = 1 und n = 2 auszuführen.
Es sei
I. n — 1.
(1.) [y\ = F{x) y' + F z _ 1 {x)y = 0,
(2.) [e] t = [- F T _ t (x) + F'{x)] s + F{x) 0’ = 0,
Sei
f3 ) Ut-dO^) _ a i , , a i> , ßi , . ßa
' ‘ F(x) x — a l ' x — x — b t x — b a '
wo die realen Theile von ..., a positiv und kleiner als Eins, und ..., ß a
ganze Zahlen bedeuten. Dann ist
(4.)
II
I
|! %
(5.)
C == (æ — aj“ 1 1 ...
Bezeichnen
wir mit 7] u , C„ das
zu a gehörige Integral bez. der Gleichungen
(1.) und (2.), so ist
(6.) -n = V C = c u ,
und es wird nach einem Umlaufe von x um a , yj und C hez. in yje 2ß ‘ u+1 ' IU
und Ce + CC ‘ u+1 ' Kl übergehen. Auf der rechten Seite der Gleichung (S.) haben
b und c den Werth Eins.
Es wird ferner
(7-)
U
F v . t (x)-F M (a) , d \ F(x) — F (et)
x — a
+
dx
x — a