NOTE ZU DER ARBEIT XXIV.
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Die Punkte der Bahnen (l,/3, 0) und £ entsprechen sich gegen
seitig eindeutig.
Für die Bahn (l, ß, 0) gilt neben (8.) noch die Gleichung
H 0 {u) — log u
(9.)
H,
TC + i [H 0 {u) - log u]
(s. B. p. 24 Gl. (I.) 1 )).
Sei
(10.)
H 0 (u) — log u — Tr C.
so wird aus der Gleichung (9.):
(9a.)
C
H,
1 + iC
Da im reciproken Werthe von H o nach Gleichung (8.) der Coefficient von i
constant sein muss, so ist erforderlich, dass logu längs (1, ß, 0) real [160
gewählt werde. Den Werth von logw längs der Strecke (0, y, 1) erhalten
wir, indem w r ir diese Function längs eines um u = 0 führenden Kreises von
der Seite (1, /3, 0) nach der Seite (0, y, 1) fortsetzen, also (log££) — 2im, wo
(log««) real ist. Demnach ist für die Bahn (0, y, 1)
C -f 2 i
-1 + iC
H,
Nun ist
dC 1 d
1
du ir du \v oi
kv 2 01 u{u — 1)
(s. B. p. 20 Gl. (10.) 2 )).
Da logu auf der Bahn (1, /3, 0) real ist, so ist C ebenso wie v oi auf
derselben Strecke real, und es ist zwischen 0 und 1 fortwährend negativ.
du
Nach B. p. 23 Gl. (ß.) 3 ) ist für H 0 = 0 u ■= 1, also nach Gleichung (9a.)
C = 0. Ebenso folgt daraus, dass für u — 0 H 0 = — ¿, für denselben Werth
von u C = oo. Es nimmt daher C ununterbrochen von oo bis 0 ab,
während u die Strecke (0, y, 1) durchläuft. Die Gleichung (11.) lehrt daher,
dass H o in der H-Ebene einen nach der positiven Seite der realen Axe ge
legenen Halbkreis SDi mit dem Radius \ um den Punkt (0, — f) beschreibt,
1) S. 97, Band U dieser Ausgabe. R. F.
2) Ebenda S. 93. R. F.
3) Ebenda S. 96. R. F.