14
ZUR THEORIE DER LINEAREN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
Function t bestehende Gleichung
Setzen wir
m
so folgt:
Ist t irgend ein Integral der Gleichung (l.), so ist M t ein
Multiplicator dieser Gleichung, und die Function Z' hat fol
gende Eigenschaft: Sie nimmt einen constanten Werth für solche
Functionen t an und nur für solche, welche entweder der Glei
chung (1.) oder der Gleichung
M. = 0
(5.)
Genüge leisten.
h 26] Nach Gleichung (N'.) können wir setzen
wo Z' eine homogene ganze Function zweiten Grades von t, t\ ..t (v ~ s) be
deutet. Indem wir an Z' die obigen Schlüsse wiederholen und so fortfahren,
gelangen wir schliesslich zu folgendem Resultate:
Die quadratische Form Z' lässt sich im Allgemeinen auf die fol
gende Gestalt bringen
Hierin sind M o1 Af, ..., M v-1 lineare homogene Functionen einer
Variablen t und ihrer Ableitungen nach x mit rationalen Coeffi-
cienten, und zwar ist M k von ..., abhängig. Es ist ferner
•v« ein Multiplicator der Differentialgleichung
(R.)
M k = 0
wenn in M k+i für t ein Integral dieser Gleichung gesetzt wird.
Die Grössen o 0 , a l? ..., a v _ t sind rationale Functionen von x, nämlich
a ft der Coefficient von f' 1 " 10 im Ausdruck von M t . Endlich ist