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SCHLUSSBEMEEKUNG.
W. FR. KAESTNER.
In Art. 171 ist zufolge einer handschriftlichen Bemerkung ‘in qua A nec maior quam \/%D, C, nec minor
quam 2B’ statt ‘in qua A non B non > \A, C non < A’ gesetzt worden.
In Art. 17 4. Methodus secunda, ist ‘Quum a non erit >\J±D, omnes formae quae hoc modo prodeunt,
manifesto erunt reductae.’ gesetzt statt ‘Si quae formae hoc modo prodeunt, in quibus a>\/fZ),
erunt reiiciendae, reliquae vero omnes manifesto erunt reductae.’
In Art. 256 VI enthält die frühere Ausgabe unter den positiven Determinanten von der Form Sn + 5, für
welche die Anzahl der Classen in der eigentlich primitiven Ordnung dreimal grösser ist als die in
der uneigentlich primitiven, auch den Determinant 3 97 , dem aber von beiden Arten gleich viel Clas
sen zugehören.
In Art. 3 02 ist zufolge einer handschriftlichen Bemerkung die Anzahl der Classen für das zweite Tausend
der negativen Determinanten zu 28595 angegeben und nicht zu 2 8 60 3, wie in der frühem Ausgabe steht.
In Art. 303 sind für die Classificationen 11.4; 11.5; IV. 2 die Mengen der Determinanten nach den im
Nachlass Vorgefundenen Tafeln zu 31, 44, 6 9 angegeben und nicht wie in der früheren Ausgabe zu
32, 42, 68.
In Art. 325 ist ‘23f, 23i+l, 23^4:5, 23i + 7, 23tf + 9, 23i+io. His deletis superstites inveniuntur
lio, 127, qui duo soli ipsi V valorem quadratum conciliant’, gesetzt statt ‘231, 23i + 5, 23 i+7,
23 / + 9 , 23 £ + 10. His deletis superstites inveniuntur 119, 127, 137, e quibus duo priores soli ipsi
V valorem quadratum conciliant.’
In Art. 360 IV sind die Worte ‘quum pro plerisque aliis aequationibus cubicis, quarum radices omnes rea
les sunt, simul anguli et rationis trisectio evitari nequeat.’ die auf: ‘e. g. pro o — 3 sola trisectio
anguli’, folgten, und deren Unrichtigkeit Gauss in seinem Handexemplare notirt hat, ausgelassen.
Die Noten auf Seite so, 102, 133, 21 1, 263, 265, 449 , sind dem handschriftlichen Nachlasse entlehnt.
Die äussere Form ist bei der neuen Ausgabe zur Erleichterung der Uebersicht einigen Abänderungen
gegen den Druck dieses Werkes im Jahre 1801 unterworfen, man glaubte sich dazu um so mehr berechtigt,
als Gauss ausgesprochener Weise auch in anderen Punkten auf Raumersparnis Rücksicht genomnien. Viele
Formeln, die der Textzeile eingeschlossen waren, sind abgesondert herausgesetzt. Die Inhaltsangaben, die
zusammengestellt dem Werke vorangingen, sind auch den einzelnen Abtheilungen 'und nicht nur den Sectio-
nen wie in der ersten Ausgabe beigefügt, die allgemeineren darunter sind den Seiten als Überschrift gegeben.
GÖTTINGEN,
GEDRUCKT IN DER DIETERICHSCHEN UNIVER8ITÄTS-DRUCKEREI