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NACHLASS.
5.
Der Kürze wegen wollen wir imaginäre Grössen wie x-\~iy auch durch
einen einzigen Buchstaben bezeichnen, wie z.
6.
Die Figur, welche durch die geraden Linien zz, zz", zz", . . z n ~~ l z n , z n z be
grenzt wird, nennen wir schlechtweg die Figur zzz'z". . z n . Wir schliessen da
bei den Fall nicht aus, wo etwa einige dieser Linien einander schneiden.
7.
Durch 8[z,z,z". . . z n ) bezeichnen wir allgemein die Summe von so vielen
reellen ganzen Zahlen, als Ganzepunkte innerhalb der Figur liegen, indem wir
für jeden Punkt, um den die Grenzlinie der Figur einmal, zweimal, dreimal u.s.w.
herumgeht, die Zahl +1, +2, +3 etc. setzen; die obern Zeichen gelten, wenn
die Grenzlinie den Punkt so umgibt, dass dieser auf der rechten Seite der Figur
liegt, die untern im entgegengesetzten Fall. Schneiden sich also keine Seiten der
Figur, so ist S (z, z, z . .) schlechthin die Anzahl der Punkte innerhalb der Figur,
positiv oder negativ genommen.
8.
Offenbar ist immer
S(z,z, z" . . . z n ) — 8[z,z",z”. . . z n ,z) = S[z",z". . z) etc.
— — S{z n , z n ~ x . . z\ z, z) = — S{z n ~ 1 , z n ~ l . . z,z,z n ) etc.
9.
Wie es hiebei mit den auf der Grenzlinie selbst liegenden Punkten gehalten
werden soll, muss noch näher bestimmt werden. Es gibt viele Fälle, wo auf der
Grenzlinie gar keine ganze Punkte liegen können: dann ist keine Bestimmung
nöthig. Liegen aber auf der Grenzlinie zz solche Punkte, so zeigen wir durch
ein zwischen z und z eingeschobenes -f- an, dass diese Punkte so betrachtet
werden sollen, als lägen sie rechts von der Grenzlinie, so wie durch ein —, als
lägen sie links. Auch werden wir wol ein 0 oder F einschieben, wodurch an
gedeutet werden soll, dass sie gar nicht oder nur mit dem halben Werthe auf je-