Full text: [Allgemeine Analysis] Theoria combinationis observationum erroribus minimis obnoxiae (3. Band)

VEGA. THESAURUS LOGARITHMORUM. 
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Die Beweise der Vorschriften wird sich jeder leicht selbst entwickeln kön 
nen. Ein Beispiel des Gebrauchs mag zum Ueberfluss noch hergesetzt werden. 
Es sei gegeben logjt» = 0,69897 
log q = 0,84510 
logr = 0,77815 n 
Also log /¿=0,14613 
logg = 9,93305 n 
log(--f) — 9,78692 
Man sieht sogleich, dass hier der Fall IV. statt findet und also 9,7 8692 in 
der sechsten Columne unter B — A oder F zu suchen sein wird. Was von der 
Tafel (S. 643) hier nöthig wäre ist nur Folgendes: 
A 
0,367 
0,368 
B 
0,15520 
0,15489 
B—A oder F 
9,78820 
9,78689 
Zu F = 9,78692 gehört also 
A = 0,367 98 = loga, woraus log — = 9,77 81 5 , logga = 0,30103n oder 
B = 0,15490 — logb, woraus log(—j) == 9,77815, log(—hb) = 0,30103 n. 
Astronomische Nachrichten. Nr. 756. 1851. Mai 2. 
Einige Bemerkungen zu Vega’s Thesaurus Logarithmorum, von Herrn 
Gehewien Hofrath Gauss. 
Der Thesaurus Logarithmorum von Vega ist bekanntlich seinem grössten 
Theile nach ein neuer Abdruck der grossem YnACQ^schen Logarithmentafeln. In 
der Vorrede führt Vega eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Fehlern im Origi 
nal an, die er verbessert hat, mit dem Zusatz, dass er ausser diesen noch eine 
sehr grosse Menge von Unrichtigkeiten an der letzten Ziffer der Logarithmen be 
richtigt habe, zu dem Betrage von einer, zwei, drei, vier Einheiten. Mit glei 
cher Sorgfalt seien auch die neu hinzugekommenen Tafeln (namentlich also die in 
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