Full text: [Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie] (4. Band)

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ALLGEMEINE AUFLÖSUNG DER AUFGABE 
dort rechts liegt, was hier links ist. Dieser Unterschied ist aber kein wesentli 
cher, und verschwindet, wenn man in der einen Ebne diejenige Seite, welche 
man vorher als obere betrachtete, zur untern macht. Diese letztre Bemerkung 
lässt sich übrigens allemal in Anwendung bringen, wenn die eine der beiden Flä 
chen eine Ebne ist, daher wir in den folgenden Beispielen dieser Art uns bloss 
auf die erste Auflösung beschränken können. 
9. 
Wir wollen nun (als zweites Beispiel) die Darstellung der Fläche eines 
geraden Kegels in der Ebne betrachten. Als Gleichung der erstem nehmen 
wir an 
wo wir ferner 
xx-\-yy — kkzz = 0 
x ==. ktcosu 
y — k t sin u 
z — t 
und wie vorhin Y = T, Y = ü, Z — 0 setzen. 
Die Differentialgleichung 
co = (kk-f- \)àf -\-kkttàu z = 0 
gibt hier die beiden Integrale 
log i +»Vr~-.fi — Const. 
Je Je -j- i 
Wir haben demnach die Auflösung 
X-\-iY — /(log 
kk 
ÆÆ+ i 
d. i. es wird, indem f eine willkürliche Function bedeutet, für X der reelle 
Theil von 
f {log t + i\l~.v) 
und für Y der imaginäre, nach Weglassung des Factors i, angenommen.
	        
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