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ALLGEMEINE AUFLÖSUNG DER AUFGABE
Werth von ([* verschwinden, und in allen Punkten des Raumes, welche der Fläche
nicht angehören, wird er nicht verschwinden. Bei einem Durchgänge durch die
Fläche wird also, wenigstens allgemein zu reden, der Werth von <\> aus dem Po
sitiven ins Negative, bei dem entgegengesetzten aus dem Negativen ins Positive
übergehen, oder auf der einen Seite der Fläche wird der Werth von ^ positiv,
auf der andern negativ sein: die erstere wollen wir als die obere, die andere als
die untere betrachten. Ganz eben so soll es bei der zweiten Fläche gehalten wer
den , indem ihre Natur durch die Gleichung ¥ — 0 bestimmt wird, wo ¥ eine
gegebne einförmige Function der Coordinaten X, F, Z ist. Es gebe ferner die
Differentiation
dcp = £ d x -f-g &y -J-Ädz
d¥= EdX+GdY+HdZ
wo e,g,h Functionen von x,y,z und E, G, H Functionen von X, Y, Z
sein werden.
Da die Betrachtungen, durch welche wir zu dem Vorgesetzten Ziele gelan
gen müssen, obwohl an sich nicht schwierig, doch etwas ungewöhnlicher Art sind,
so wollen wir uns bemühen, ihnen die grösste Klarheit zu geben. Wir wollen
zwischen den beiden einander entsprechenden Darstellungen auf den Flächen,
deren Gleichungen = 0 und ¥ = 0 sind, sechs Zwischen-Darstellungen in
der Ebne annehmen, so dass acht verschiedene Darstellungen in Betracht kom
men , nemlich
1 s das Urbild in der Fläche, deren Gleichung
2 S Darstellung in der Ebne
indem als correspondirend be
trachtet werden die Punkte,
deren Coordinaten resp. =
= o . . x, y, z
00, y, 0
t, u, 0
4 8
5 S
6 S
7 S
M 9 9 99 9 9
59 99 99 59
59 99 99 79
99 99 99 99
. ... jo, q, 0
P, Q, o
.... T,U, 0
. . . . X, F, 0
8 S Abbildung in der Fläche, deren Gleichung ¥ = 0 . . X, F, Z
Wir wollen nun diese verschiednen Darstellungen unter einander lediglich
in Beziehung auf die gegenseitige Lage der unendlich kleinen Linearelemente ver-