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UNTERSUCHUNGEN ÜBER GEGENSTÄNDE
tet, zureichender Schärfe, so ist zu einer directen strengen Auflösung folgende
Umformung am yortheilhaftesten, wobei die beiden ersten Formeln dieselben blei
ben wie in der ersten Methode.
Vierte Methode
tangí
tangX
tangí
sinx
sin a
= cos T tangr
_ tang T sin s
cos (S — s)
= sin T sin r tang (8 — s)
= sin T tangsins
= tang t tangcos (8—s)
8' = 8 — s — a
T = T—t — t
»
Diese vierte Methode lässt für die Schärfe nichts zu wünschen übrig; aber
die unmittelbar in dieser Form geführte Rechnung erfordert ein etwas beschwer
liches Interpoliren bei Bestimmung der kleinen Bögen durch die Logarithmen der
Tangenten oder Sinus; man kann jedoch diesem Übelstande leicht ausweichen,
indem man die trigonometrischen Functionen in Reihen entwickelt, wodurch man
in den Stand gesetzt wird, ohne Nachtheil für die Schärfe, die Rechnungen ver
mittelst der Logarithmen der Zahlen zu führen. Es wird zureichend sein, von
dieser Verwandlung nur die Hauptmomente hieher zu setzen.
Es sei
r cos T = s°
r sin T — v
Es wird dann, wenn zur Abkürzung die Grösse des Bogens von einer Secunde
in Theilen des Flalbmessers oder der Bruch —-— durch p bezeichnet und r wie
eine Grösse erster Ordnung betrachtet wird, bis auf Grössen fünfter Ordnung
(ausschliesslich) genau
ä = s 0 (l+Fpprr — FppiV) = i°(l-f tPP^Ü
Setzt man dann ferner
vtang($—s) — t°
I o
so wird
cos(N — s)