DER HÖHERN GEODAESIE. ERSTE ABHANDLUNG.
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t = f°(l — ipprr —Fpp t°t°)
X = X°(l-ipp*V_ i ppiV)
a = — TVpprr—ipp^V—i 99 t°t°)
x = j-pv/tl+^pprr—J-ppiV)
für t und X auf die fünfte, für o und x auf die sechste Ordnung (ausschl.) genau.
Noch bequemer und eben so genau ist es, hiebei sogleich die Logarithmen zu
gebrauchen, wodurch die Formeln, wenn man zur Abkürzung das Product der
Grösse T Vpp in den Modulus der briggischen Logarithmen mit ¡x bezeichnet,
folgende Gestalt erhalten:
log 5 = log5°-j—4 —4 {JLS 0 S°
logi = log£°— 2|irr —4
logX = logX 0 — 2(i,Ä°Ä 0 — 4 jx£°i°
loga — log^-p-yi 0 — jxrr— 3 {x$°s 0 — 3
logt = logFp , y-s 0 +5(irr 6[XA°A°
Diese fünf Formeln in Verbindung mit den vorhergehenden für 5°, t°, X°
bilden eine fünfte Auflösungsart, deren eigenthümliches es ist, dass genäherte
Werthe der Grössen s, t, X, o, x durch kleine sehr leicht zu berechnende an den
Logarithmen anzubAngende Correctionen zu scharfen erhoben werden. Die hie
bei vorkommenden constanten Logarithmen sind
log p = 4,6855748668 (—10)
log Fp = 4,3845448712 (—10)
log pt = 7,9297527989 (—20)
oder wenn jene Correctionen sofort als Einheiten der siebenten Decimale erschei
nen sollen
logfx = 4,9297527989 (— 10)
von welchen Logarithmen jedoch hier nur die ersten Ziffern zur Anwendung
kommen.
17.
Viel einfacher lassen sich aber die Relationen zwischen den Grössen
r, S, S’, T, T, X ausdrücken, wenn man von dem Mittel der beiden Breiten
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