Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

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ALLGEMEINE THEORIE 
F° —P'—P"—P'"_ u.s.w. 
identisch sein. 
III. Auf gleiche Weise und unter Bezugnahme auf Art. 1 6 ist klar, dass 
die Kenntniss des Werthes von Y auf der ganzen Erde verbunden mit der Kennt- 
niss von X in allen Punkten einer von einem Erdpole zum andern laufenden Li 
nie zur Begründung der vollständigen Theorie des Erdmagnetismus zureicht. 
IV. Endlich ist klar, dass die vollständige Theorie auch aus der blossen 
Kenntniss des Werthes von Z auf der ganzen Erdfläche abzuleiten ist. In der 
That, wenn Z in eine Reihe entwickelt wird 
Z = Q 0 +Q'+Q"+Q'"+ u.s.w. 
so dass das allgemeine Glied der mehrerwähnten partiellen Differentialgleichung 
Genüge leistet, so wird nothwendig Q° = 0 und P'=^Q\ P" = \-Q'\ P"'=\Q" 
u. s. w sein müssen. 
21. 
Wegen der einfachen Art der Abhängigkeit der einzelnen Kräfte X, F, Z 
von einer einzigen Function V, und des einfachen Zusammenhanges, in welchem 
jene unter sich stehen, sind dieselben weit mehr geeignet, zur Grundlage der 
Theorie zu dienen, als der gewöhnliche Ausdruck der magnetischen Kraft durch 
die drei Elemente ganze Intensität, Inclination und Declination, oder vielmehr, 
die letztere Art, so natürlich sie an sich scheint, wo es nur darauf ankommt die 
Thatsachen aufzufassen, kann unmittelbar gar nicht zur Begründung der Theo 
rie , wenigstens nicht zur ersten Begründung, dienen, ehe sie nicht in die andere 
Form übersetzt ist. In dieser Beziehung wäre es daher sehr wünschenswerth, dass 
eine allgemeine graphische Darstellung der horizontalen Intensität veranstaltet 
würde, theils weil diese dem für die Theorie brauchbaren näher steht als die ganze 
Intensität, theils weil jene bei weiten in den meisten Fällen das ursprünglich 
wirklich beobachtete, die letztere hingegen nur durch Rechnung vermittelst der 
Inclination daraus abgeleitet ist. Die Elemente des horizontalen Magnetismus 
für sich rein zu erhalten, bleibt um so mehr zu empfehlen, da sie durch die ge 
genwärtigen Hülfsmittel sich mit überwiegender Schärfe bestimmen lassen, und 
man sollte wenigstens niemals mit Unterdrückung der beobachteten horizontalen 
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