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Der Werth dieser Formel wird demnächst durch eine graphische Darstellung ver
sinnlicht werden; hier.mag nur bemerkt werden, dass er negativ an der nördli
chen, positiv an der südlichen Hälfte der Erde ist, so jedoch, dass die Schei
dungslinie den Äquator zweimal schneidet (in 6° und 186° Länge) und sich auf
beiden Seiten bis zu etwa 15° nördlicher und südlicher Breite von demselben ent
fernt; ferner dass auf der nördlichen Hälfte zwei Minima Statt finden, auf der
südlichen hingegen nur ein Maximum. Nach einer flüchtigen Rechnung finden
sich diese Minima und das Maximum
— 209,1 in 55° N. Breite 263° Länge
— 200,0 in 71° N. Breite 116° Länge
+ 277,7 in 70° S. Breite 154° Länge
Bei den Werthen selbst liegt die Einheit unsrer Elemente zum Grunde, und sie
müssen daher noch mit 0,0034941 multiplicirt werden, wenn sie in absolutem
Maass ausgedrückt werden sollen.
Unsere Elemente sollen, wie schon oben bevorwortet ist, für nichts weiter
gelten, als für eine erste Annäherung, und als solche stimmen sie nach Art. 29
mit den Beobachtungen befriedigend genug überein. Es leidet keinen Zweifel,
dass eine Verbesserungsrechnung nach diesen Beobachtungen eine viel grössere
Übereinstimmung verschaffen würde, und eine solche Rechnung würde an sich
weiter keine Schwierigkeit haben als ihre Länge, die immer noch abschreckend
gross bleibt, auch wenn man zur Abkürzung ähnliche Kunstgriffe an wenden
wollte, wie von den Astronomen bei Verbesserung der Elemente der Planeten-
und Kometenbahnen benutzt werden. Obgleich indessen diese Schwierigkeit leicht
was
gen
der