IM VERKEHRTEN VERHÄLTNISSE DES QUADRATS DER ENTFERNUNG ETC.
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bis r = r" u. s. f. ansgeführt werden muss, so ergibt sich
J _ r d Ä A k' cos (!/ , / , k"cos <l>" , „ . £'"cos d» w w . /•
da v 37' dr = —7v^' ds +-W L - ds + U.s.£.
2 &C0S(I> j
1 d.
und nach der zweiten Integration durch alle in Betracht kommenden da
M
f
ÄCOS(f>
ds = N
folglich, wie ohnehin bekannt ist
ddF ■ ädV ■ ddF
da:* *” dy z ~dz*
11.
Obgleich in unsrer Beweisführung angenommen ist, dass die Dichtigkeit
sich in dem ganzen Baum t nach der Stetigkeit ändere, so ist doch zur Gültig
keit unsers Besultats diese Bedingung nicht nothwendig, sondern es wird bloss
erfordert, dass in dem Punkte O die Dichtigkeit nach allen Seiten zu nach der
Stetigkeit sich ändere, oder dass O innerhalb eines wenn auch noch so kleinen
dieser Bedingung Genüge leistenden Baumes liege. Setzen wir nemlich das Po
tential der in diesem Baume enthaltenen Masse = V\ das Potential der übrigen
ausserhalb desselben befindlichen Massen = V", so wird das ganze Potential
V = V'-{- V", und da nach dem vorhergehenden Artikel
ist, so wird
ddF' . ddF' . ddF'
da:* dy* “• dz*
ddF" ■ ddF” ■ ddF”
da:* "i dy* ' dz*
= —4
= 0
ddF ■ ddF . ddF
da:* dy* dz*
= — 4 tc A* n
Fehlt hingegen diese Bedingung in dem Punkte O, und liegt also dieser in der
Scheidungsfläche zwischen zweien solchen Bäumen, in welchen, jeden für sich
genommen, die Dichtigkeit nach der Stetigkeit, aber beim Übergange aus dem
einen in den andern sprungsweise sich ändert, so haben daselbst, allgemein zu
reden, jedes zwei verschiedene Werthe, und von dem Aggregate
jener Grössen gilt dasselbe, was am Schlüsse des 8. Artikels erinnert ist.
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