DIOPTRISCHE UNTERSUCHUNGEN.
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Umständen
der Schärfe,
iht daher die
jhwierigkeit,
afache Linse
d dem noth-
*ebenen Na
se mag man
jedes einzel
ten genäher-
on dem Ein-
Iten, wollen
ironglaslinse
rechungsver-
i. Dadurch
in F', und der gemessene Abstand F'— D gibt also unmittelbar q. Man wie
derhole den Versuch, indem man die Linse umkehrt, wo also das Bild in F fal
len, und seine Entfernung von D den Werth von p geben wird. Für den drit
ten Versuch bringe man das Object (auf der Seite von F) der Linse möglichst
nahe, bestimme die Entfernung des Bildes von diesem Object = £'—£, und zu
gleich die Entfernung D — S = a, und setze £'—D = £'—£—a"=.h". Man
hat folglich
') =//
oder
\ = p-{.q — 2\/{p—a){q — b ")
Hat man die Messungen in allen drei Versuchen mit grösster Schärfe ausführen
können, so sind dadurch allein schon alle drei Elemente p, q, f hinlänglich ge
nau bestimmt, und es bedarf keiner andern weiter. Wünscht man aber f mit
einer noch grossem Schärfe zu erhalten, so hat man jene Versuche nur als eine
Vorbereitung zu dem Verfahren des 18. Artikels zu betrachten, die den Werth
von X liefert. Um klarer zu übersehen, von welchen Momenten die Schärfe in
^sweise
der so erhaltenen Bestimmung von X hauptsächlich abhängt, setzen wir obige
Formel für X in folgende Gestalt
X = a"+6"+ ( P—'«P-Ofe-i"))'
p — a
i von 8 Fuss
rde also der
und erwägen, dass p — a—\J(p — a)[q — h") den Abstand des Objects im drit
ten Versuche vom ersten Hauptpunkte, p —a" hingegen den Abstand jenes Ob
jects vom ersten Brennpunkte vorstellt. Es erhellt daraus, dass unter den Statt
habenden Umständen der letzte Theil der Formel für X nur sehr klein wird,
mngsart von
scheint fol-
dazu zu ge-
und sein berechneter Werth von kleinen Ungenauigkeiten in den Werthen von
p, q, a", b" nur wenig afficirt wird, also die Schärfe der Bestimmung von X haupt
sächlich nur von der Schärfe der Messung von £'—£ = a-\-h" abhängt.
21.
In Beziehung auf das im vorhergehenden Artikel angegebene Verfahren
mstandes (so
gl sofern man
Lt dieses Bild
verdienen ein Paar Bemerkungen hier noch einen Platz.
I. Zur Ausführung des dritten Versuchs, wo das Bild nur ein virtuelles
wird, reichen die sonst anwendbaren Mittel nicht aus: folgende Methode verei-