Full text: [Mathematische Physik] Theoria attractionis corporum sphaeroidicorum ellipticorum homogeneorum (5. Band)

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VORSCHRIFTEN ZUR BERECHNUNG DER MAGNETISCHEN WIRKUNG 
einfachung; diese Fälle treten ein, wenn der Stab, dessen Wirkung in der Ferne 
gesucht wird, den Bestandteil eines Unifilar-oder eines Bifilarmagnetometers 
in transversaler Stellung ausmacht. 
5. 
Wenn man die Wirkung eines Magnetstabes in verschiedenen horizontalen 
Lagen unter einander vergleichen will, so kann man jeder der im vorhergehen 
den Artikel II gegebenen Formeln leicht eine dazu zweckmässige Gestalt geben. 
Bestimmt man z.B. zwei Grössen p, P durch die Gleichungen 
p cos P — (3 cos/ 2 — 1) sin (P -f-g) 
p sin P = cos (P -j-g) 
so verwandelt sich die Formel für dP in folgende 
dP = ^ cos(G-g-\-P) 
woraus erhellt, dass dP für G = g — P oder für G = ISO 0 —^ — P seinen 
grössten Werth mit positivem oder negativem Zeichen erhält, hingegen für 
G = 90 0 -[-^ — P und für G = 270° + ^ — P verschwindet. Auf gleiche Weise 
wird, wenn man 
qcosQ= (3cosf 2 —l) cos(P-f-^) 
q sin Q = sin (P -f-g) 
setzt, 
^ = — f^cos [G—g — Q) 
woraus für den Maximumwerth und das Verschwinden ähnliche Bestimmungen 
hervorgehen. 
6. 
Die hiesigen Einrichtungen bieten zu einer mehrfachen Anwendung der ge 
gebenen Vorschriften Gelegenheit dar, bei Bestimmung der wechselseitigen Ein 
wirkung der Magnetstäbe des Unifilar- und des Bifilarmagnetometers auf einan 
der, und der Wirkungen beider Stäbe an einem dritten Platze, wo auf einem fe 
sten Steinpostamente mit andern Apparaten von Zeit zu Zeit magnetische Beob 
achtungen im Freien*gemacht werden. Die in Metern ausgedrückten auf die Mitte
	        
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