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VORSCHRIFTEN ZUR BERECHNUNG DER MAGNETISCHEN WIRKUNG
Nordpol im Bifilarmagnetometer.
dD
dT
di
d U
West
+67"76
— 0.0000634 T
+ 5" 15
— 0.0000028 U
Ost
+61"68
— 0.0001 134 T
4- 8" 67
— 0.00001 14 U
7.
Schliesslich soll hier noch der Zusammenhang der im 2. Art. für die Wir
kung eines Magnetstabes in der Ferne gegebenen Formeln mit einer einfachen
schon im 2. Bande der Resultate [1837. II.] erwähnten Construction gezeigt wer
den. Eine Figur kann man entweder nach den folgenden Angaben sich leicht
selbst entwerfen, oder a. a. O. nachsehen.
Es sei A der Mittelpunkt des Magnetstabes, n ein beliebiger anderer Punkt
seiner durch A gelegten magnetischen Axe auf der Seite des magnetischen Nord
pols, s ein ähnlicher Punkt auf der Seite des Südpols, C der Punkt, für wel
chen die magnetische Wirkung des Magnetstabs auf die daselbst concentrirt ge
dachte Einheit des nördlichen magnetischen Fluidums bestimmt werden soll. Die
partiellen Kräfte £, tj, C werden nach Art. 2 durch die Formeln ausgedrückt
|.f=
3Mkx
MA
r*
r 3
rj =
3 Mky
MB
r 3
c =
3 Mkz
r 4
MC
r 3 '
wo, wie man leicht sieht, k dem Cosinus des Winkels zwischen An und AC
gleich ist. Die ersten Theile von 5, Tj, C vereinigen sich offenbar in Eine Kraft
) ¿je abstossend in der Richtung der geraden Linie A C wirkt, wenn k
positiv ist, anziehend oder in der entgegengesetzten Richtung CA, wenn k ne
gativ ist. Eben so werden die zweiten Theile von £, tj, C zu Einer Kraft ^ zu
sammengesetzt, deren Richtung immer mit ns parallel ist. Für den speciellen
Fall, wo AC mit der magnetischen Axe einen rechten Winkel macht, also
Ar = 0 ist, verschwindet die erste Kraft, und die zweite allein stellt also die