Full text: [Theoretischer astronomischer Nachlass] (7. Band)

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ALLGEMEINE STÖRUNGEN DER PALLAS. ZWEITE RECHNUNG. 559 
Hienach oscillirt die mittlere Bewegung der Pallas zwischen den Werthen; 
18 , . ,, 
— n' + 0'/2153. 
7 — 
Das Yerhältniss der Periode dieser Oscillation zu einem Pallasumlauf ergibt das Integral, von 0 bis 
genommen : 
H 
d^ 
\/( 
C 14a . 12 
7 a sin tjr 
M 
V\J 
14 a — G\ 
M Y 7 a, y/ (7 a cos %U 2 — i P-(•*•)) 
d. i. 1894 Pallasumläufe = 737 Jupitersumläufe. 
Das Maximum und Minimum von u selbst ergibt sich zu: 
+ 156° l'.] 
[11.] 
[Zur Vergleichung der Resultate der zweiten Rechnung der generellen Störungen mit den Oppo 
sitionen wurde im allgemeinen ebenso verfahren, wie bei den frühem Vergleichungen; es wurden aber die 
Argumente 2|_ und $ für die Störungsgleichungen schärfer, nemlich mit Berücksichtigung der grossen Glei 
chung für beide Planeten berechnet nach den Formeln 
£ = 47°24'28('37+■ 769('l5194iGrosse Gleichung 
2]. = 25 24 44, 12 + 299, 12817Í+Grosse Gleichung, 
wo die Zeit t von 1810 Januar 0. Mittl. Zeit Göttingen gezählt ist. Die grosse Gleichung für Jupiter wurde 
aus den BoiTVARDSchen Tafeln entnommen; die der Pallas aber in folgender Weise ermittelt. 
Setzt man 
U — 52J- — 2$, 
so ist der aus j'ndt stammende Theil der grossen Gleichung . 
f[Ü] = (3,49256) Sin ( U-f- 75°35'33") 
+ (1,95199) Sin (2U + 145 56 15 ) 
+ (0,65379) Sin (3M + 216 46 43 ) 
und der aus e stammende 
F[U] = (2,38474) Sin ( M+ 73°14'52") 
+ (1,14525) Sin (2M+ 143 9 51 ) 
+ (0,01994) Sin (3M + 214 17 10 ) 
oder summirt die grosse Gleichung 
0 = (3,52516) sin ( 75°25'22") 
2) + (2,01491) Sin (2M+ 145 33 48 ) 
+ (0,74446) Sin (3M+ 216 18 31 ), 
wo die Zahlen in Klammern Logarithmen sind. 
Bezeichnet man mit u 0 den Werth, den u bei Vernachlässigung von 9 annimmt, und den man 
also linear aus den mittlern Bewegungen erhält, so lässt sich 9 nach Vielfachen von u 0 entwickeln. Diese 
Entwickelung wurde nach der oft angewendeten interpolatorischen Methode ausgeführt, indem in der vor-
	        
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