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I.
DIE BEOBACHTETEN STERNE.
Ich hatte zu Anfang 38 Sterne in schicklichen Lagen zur Beobachtung
ansgewählt, denen ich gegen den Schluss der Beobachtungen in Göttingen
noch fünf andere beifügte, weil ich besorgte, dass durch ungünstiges Wetter
der Schluss der Beobachtungen in Altona so weit verzögert werden könnte,
dass ein beträchtlicher Theil der ersten Sterne wegen der bei Tage eintreten
den Cnlmination nicht oft genug würde beobachtet werden können. Diese
Besorgniss bestätigte sich jedoch nur in geringem Grade, und nur ein ein
ziger Stern ist in Altona bloss einseitig beobachtet. Ich gebe hier die mitt
lere Stellung dieser Sterne auf den Anfang des Jahrs 1827 reducirt: die De-
clinationen sind die Resultate, welche die Beobachtungen am Zenithsector
selbst ergeben haben; die Rectascensionen, bei welchen für den gegenwärtigen
Zweck die allerschärfste Bestimmung unwesentlich ist, gründen sich meistens
nur auf eine einmalige Beobachtung am Meridiankreise, deren Reduction
Hr. von Heiligenstein gefälligst berechnet hat. Der Bequemlichkeit wegen
bezeichne ich die Sterne mit fortlaufenden Zahlen. Nro. 8, 13, J 5 und 31
sind Doppelsterne; bei dem ersten ist immer der nachfolgende Stern, bei den
beiden folgenden die Mitte eingestellt; bei Nro. 31 ist der Nebenstern so
klein, dass er im Fernrohr des Sectors, selbst bei versuchsweise verdunkeltem
Felde, immer unsichtbar blieb, obgleich er von Hrn. Prof. Schumacher im
lichtstärkern Fernrohr des REicHENBAcnschen Meridiankreises sofort bemerkt
wurde, ohne dass uns damals bekannt war, dass schon andere Astronomen
diesen Doppelstern als solchen erkannt hatten.
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