Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

ÜÜ 
: 
II. 
DIE BEOBACHTUNGEN. 
Ein vollständiger Abdruck des Tagebuchs in seiner ursprünglichen Ge 
stalt, welcher die Stärke dieser Schrift mehr als verdoppelt haben würde, hat 
mir überflüssig geschienen: ich gebe daher die Beobachtungen sogleich nach 
den Sternen geordnet. 
Die erste Columne enthält die Zenithdistanzen, wie das Instrument sie 
gegeben hat, d. i. die blosse Reduction der Ablesung. Nördliche Zenith 
distanzen sind als positiv, südliche als negativ betrachtet. 
Die zweite Columne gibt die Vereinigung der Refraction mit der Wir 
kung der ungleichen Ausdehnung des Instruments wegen Ungleichheit der 
obern und untern Temperatur; die äussersten vorgekommenen Unterschiede 
waren -|—Reaum. (das obere Thermometer höher) und —0^6. Um ein 
reines Resultat zur Beurtheilung der Übereinstimmung der Beobachtungen 
unter sich zu erhalten, habe ich die Mühe nicht gescheut, den Betrag für 
jede einzelne Beobachtung zu berechnen, wobei jedoch einige kleine sich 
leicht darbietende Rechnungsvortheile benutzt sind. 
Die dritte Columne enthält die Reduction auf den mittlern Ort für den 
Anfang des Jahrs wegen Aberration, Nutation und Praecession, wozu bei 
einigen Sternen noch die eigene Bewegung gesetzt ist: es ist nemlich die jähr 
liche eigene Bewegung in Declination angenommen 
für 10 — 0"4 2 
25 +0,33 
37 +0,38. 
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