Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

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BEMERKUNGEN. 
+ 
~ + 
“Wird die Gleichung 5) zweimal nach x und y differentiirt, so findet man wegen 4), wenn man 
und daher 
j 
i 
ÖX 
dm 
dy ‘ 
dx 
ÖX _ 
öf(|) 
dx 
dy 
Einfacher ergehen sich diese Formeln, wenn man bedenkt, dass in der Ebene (vorausgesetzt dass x 
nach Norden positiv ist und y mit X wächst) für das Bild eines Elements des Parallelkreises : 
2) 
w.acosfi) 
v/(i — eesinfi) 2 ) 
dX = -wj-fr dX = da:sinc-(- dvcosc 
f (?) 
ist. 
Aus 1) erhält man: 
3) 
Vermittelst dieser Formel hat Gatjss in [6] das Vergrösserungsverhältniss berechnet. 
Man hätte dasselbe noch etwas leichter durch die aus 3) sich ergebende Formel 
erhalten. Direct findet man diese Formel, indem man für das Bild eines Elements des Meridians ansetzt: 
n .a{i — ee) 
V/ (i — eesind» 2 )’ 
. d<I> = nd| = diccosc — di/sinc, 
woraus folgt 
ö | i 
_ = — COSC, -ä- 
0 x n dy 
Nach 1) ist ferner 
= — (cos c 4-i sin c) 
n 
oder 
f '[X + iy] = J_ e ic 
f'(|) n ’ 
oder wenn 
logw = N 
gesetzt wird, 
5) N — ic = logf'(l) —logf'(a:4-^)- 
Den hieraus folgenden Werth 
JV = log f 7 (|) — Pars Real, log f' [x + iy) 
erhält man auch sofort aus der zuerst angegebenen Formel auf der vorigen Seite. Nach dieser wird 
n = ne 
\j ¡f'(« + *y)f'(«-*y)}
	        
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