Full text: [Geodäsie. Fortsetzung von Band 4] Bestimmung des Breitenunterschiedes zwischen den Sternwarten von Göttingen und Altona durch Beobachtungen am Ramsdenschen Zenithsector (9. Band)

E BEOBACHTUNGEN. 
a. 
Limbus West. 
37 
—7"16 
—2/62 
—7° 7' 52/15 
10 
— 7, 26 
— 3, 57 
49, 93 
41 
— 7, 13 
— 4, 51 
49, 05 
33 
— 7, 06 
— 5, 77 
49, 16 
77 
— 7, 25 
—7, 62 
48, 64 
aus 
5 Beobachtungen 
—7 7 49, 79 
>-en. 
Limbus 
West. 
//7 2 
+ 5/6 3 
+ 8/ 
86 
+ 50 
38' 
28/ 
20 
1, 78 
—j— 5, 64 
+ 4, 
78 
30, 
20 
aus 
2 Beobachtungen 
+ 5 
38 
29, 
20 
ia. 
Limbus West. 
//9 5 
+ 3/6 9 
— 3' 
77 
+ 3° 
37' 
29/8 7 
1, 62 
+ 3, 63 
—4, 
77 
31, 
48 
i, 03 
+ 3, 59 
— 6, 
10 
32, 
5 2 
., 23 
+ 3, 69 
—8, 
08 
30, 
84 
aus 
4 Beobt 
ichtungen 
+ 3 
37 
31, 
18 
gen. 
Limbus West. 
¡'es 
+ 0/90 
+ 8/71 
O 
+ 
54 
14 
/29 
, 26 
+ 0, 90 
+ 4, 76 
14 
, 92 
aus 
2 Beobachtungen 
+ 0 
54 
14 
61 
ia. 
Limbus West. 
/40 
—1/12 
—2/6 3 
-l c 
6' 
45/ 
15 
, 31 
— 1, 13 
—3, 62 
46, 
06 
, 00 
— 1,11 
— 4, 61 
47, 
72 
, 43 
—1,10 
—5, 93 
44, 
46 
, 59 
—1, 13 
— 7, 87 
44, 
59 
1 aus 
5 Beobachtungen 
— 1 
6 
45, 
60 
III. 
RESULTATE. 
l. 
Die kunstloseste Combination der Beobachtungen zu einem Resultate für 
den Breitenunterschied der Beobachtungsplätze besteht darin, jeden Stern für 
sich zu betrachten. Ist, bei resp. östlicher und westlicher Lage des Limbus, 
die beobachtete Zenithdistanz in Göttingen a und a\ in Altona h und h\ so 
wird der Breitenunterschied = ■£- [a-\- a') — \ip-\-h'). Man bekommt daher so 
viele Resultate, als Sterne vollständig beobachtet sind; für unsere Beobach 
tungen 42, da nur Nro. 5, als in Altona einseitig beobachtet, ausfällt. 
Wären die Beobachtungen, auf welchen die Bestimmungen a, a\ b, h' be 
ruhen, für alle Sterne gleich zahlreich, so würden alle einzelnen Resultate 
für den Breitenunterschied für gleich zuverlässig zu halten, und daher das 
einfache arithmetische Mittel das wahrscheinlichste Endresultat sein. Bei 
unsern Beobachtungen findet jene Voraussetzung nicht Statt, und es muss 
daher den Resultaten nach Maassgabe der Anzahl der Beobachtungen ein un 
gleiches Gewicht beigelegt werden. 
Wenn man sich erlaubt, die Fehler aller einzelnen Beobachtungen als 
unabhängig von einander zu betrachten, das Gewicht einer einzelnen Beob 
achtung als Einheit annimmt, und die Anzahl der Beobachtungen, welche zu 
den Bestimmungen a, a\ h, h' concurrirt haben, durch a, a', ß, ß' bezeichnet, so 
wird, nach bekannten Gründen, das Gewicht des Resultats — \h'
	        
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