ZUR HANNOVERSCHEN TRIANGULATION.
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wissenschaftlicher Beziehung einen vielfach erhöhten Werth erhalten. Jene
Verbindung der hannoverschen und kurhessischen Messungen wurde noch
im Spätjahr 1823 ausgeführt; letztere sind aber seitdem unvollendet geblieben,
obwohl so viel als zu einer nothdürftigen Verbindung der hannoverschen mit
den bayerischen Dreiecken erforderlich war, nemlich die Messung von wenigstens
zwei Winkeln in allen zu der Verbindung nöthigen Dreiecken, im Jahre
1823 vollendet ist.
So wie nun hiedurch eine wenigstens vorläufige Verknüpfung der nord
deutschen und süddeutschen Messungen erreicht war, musste es doppelt wichtig
erscheinen, auch eine Verknüpfung mit den grossen unter sich zusammenhän
genden Messungssystemen im Westen zu bewirken, und mein ursprünglicher
Auftrag erhielt deshalb eine Erweiterung, dass ich auch noch einen Übergang
von meinen Gradmessungsdreiecken zu den KRAYENHOFFSchen Messungen aus
führen sollte. Ich führte deshalb in den Jahren 1 824 und 1825 zu diesem
Zwecke ein neues Dreieckssystem von Hamburg bis Jever, wodurch also der
Zusammenhang mit den niederländischen, französischen und englischen Drei
ecken bewirkt ist, so dass also schon jetzt alle grossen durch den cultivirtesten
Theil von ganz Europa sich erstreckenden Messungen in der That vor
handen sind.
Da inzwischen die dänische Gradmessung noch unvollendet geblieben
war, so hielt ich für nothwendig, den astronomischen Theil meines Geschäfts
so einzurichten, dass die hannoversche Gradmessung auch als ein abgeschlos
senes Ganzes für sich bestehen konnte.
Die Göttingische Sternwarte, welche selbst ein Hauptdreieckspunkt im
System ist, und von der aus alle Dreiecksseiten ihre Orientirung erhielten,
bildete von selbst den südlichen Endpunkt; allein ein in seiner Art einziger
Umstand kam hinzu, der auch die Wahl des nördlichen Endpunkts nicht
zweifelhaft lassen konnte: die inzwischen in Altona errichtete Sternwarte des
Herrn Professor Schumacher liegt nemlich fast genau im Meridian der Göttin
gischen. Die von mir im Jahr 1827 an beiden Plätzen mit dem Eamsden-
schen Zenithsector gemachten Beobachtungen an 43 Sternen und die daraus
für den Breitenunterschied erhaltenen und sonstigen Resultate habe ich bereits
in einem 1828 erschienenen Werke bekannt gemacht.
Dem trigonometrischen Theil meiner Arbeit ist gegenwärtiges Werk ge-
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