TINGEN UND ALTONA.
III. RESULTATE.
33
ia.
Gewicht
12,00
12,00
12,00
7,50
12,00
12,00
12,00
12,00
12,00
10,91
12,00
10,00
10,00
10,91
10,00
8,00
6,00
10,00
8,89
10,00
n Gewicht 455,17
L n Gewicht 432,18.
fehlers ist offenbar, und
vuhl mit aller möglichen
terschied gefundenen Re-
penigstens in theoretischer
l 1. Art. angewandte Com-
i vortheilhafteste ist, in-
Lage des Sectors eben so
; hat die Bestimmung der
iel £ i a + a ') das Gewicht
genau bekannt und = f‘
daselbst durch die Formel
das Gewicht a-f-ct ' =
4aa'
haben, d. i. ein grösseres als nach der
a -f- a' 1 a a r ’ ’’ ®
andern Methode, so oft a und a ungleich sind. Eben so verhält es sich mit
der wahren Zenithdistanz in Altona, und auf diese Art würden selbst ein
seitige Beobachtungen (wie die von Nro. 5) einen, wenn auch nur geringen,
Beitrag zur Vergrösserung der Genauigkeit geben. Nun sind zwar die Colli-
mationsfehler an beiden'Plätzen nicht mit absoluter Schärfe bekannt: allein
man überzeugt sich leicht, dass die Anwendung der für dieselben gefundenen
Mittelwerthe das Gewicht nur ganz unbedeutend vermindert.
5.
Will man jedoch ein reines, den Forderungen der strengen Theorie ganz
Genüge leistendes Resultat erhalten, so muss man die Bestimmung des Breiten
unterschiedes, der Collimationsfehler und der wahren Zenithdistanzen der ein
zelnen Sterne an dem einen Ort als Ein Problem behandeln, wo diese un
bekannten Grössen (in unserm Fall 46 an der Zahl) aus den sämmtlichen
durch sie bestimmten beobachteten Grössen (171) durch eben so viele Glei
chungen abgeleitet werden müssen, indem diese nach den Vorschriften der
Wahrscheinlichkeitsrechnung combinirt werden. Setzt man die Collimations
fehler in Göttingen und Altona = f und den Breitenunterschied = h, die
wahre Zenithdistanz eines Sterns in Göttingen = k, so hat man aus den Be
obachtungen dieses Sterns die vier Gleichungen mit den Gewichten a, a', ¡3, ß':
a — k — f
a = k-\-f
h — k — g — h
b' = k-\-g — h.
Es ist kaum nöthig zu erinnern, dass es zur Erleichterung der Rechnung
vortheilhafter ist, anstatt jener unbekannten Grössen, die noch erforderlichen
Correctionen einzuführen, welche an die schon sehr nahe bestimmten Werthe
anzubringen sind; lassen wir die Zeichen f\ g ( \ A°, k u diese genäherten Werthe
bedeuten, so mag man annehmen
70 o (a + n + * , (a , -n + ß(fc + / + fc 0 ) + ß , (&'-I/ 0 -M* 0 )
K ~ « + «' + ß + ß'
Bei Befolgung jener Vorschrift (welche man bei Anwendung der Methode
5
IX.